Flüchtlingsdramen in Nahost mit Clemens Ronnefeldt am 10.11.2014

FREIBURGER FRIEDENSWOCHE 2014
Montag, 10.11.2014
Flüchtlingsdramen in Nahost: Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt,
Internationaler Versöhnungsbund, deutscher Zweig
19.00 h, Alte Uni, Bertoldstr.17, Hörsaal 1
(Eingang Brunnenstr.)
Seit 3 Jahren tobt in Syrien ein blutiger Bürgerkrieg mit bereits mehr als 200.000 Toten und gewaltigen Zerstörungen in den Städten. Die bewaffnete Opposition gegen das Assad-Regime wird mittlerweile von Dschihadistenmilizen, vor allem dem IS beherrscht. Der IS ist seit Wochen von Syrien aus im Irak im Vormarsch. Hunderttausende Jesiden, Christen und Schiiten sind in dem Lande auf der Flucht. Die US-Luftwaffe unterstützt den bewaffneten Widerstand gegen den IS von Kurden und Irakern. Die USA und die EU, auch Deutschland, liefern noch mehr Waffen in das Kriegsgebiet als bisher.
Hunderttausende Flüchtlinge versuchen sich über das Mittelmeer nach Europa zu retten mit hohen Opferzahlen. Große Flüchtlingsströme in Nahost gibt es seit Jahrzehnten, angefangen mit den Palästinensern, von Israel vertrieben nach Jordanien und in den Libanon. Immer neue Kriege, wie der in diesem Jahr im Gaza-Streifen, verschärfen die Vertreibungen. Der Flüchtlingsdruck auf Europa wächst.

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Freiburger Friedenswochen 2013

„Krieg als Konfliktlösung?“

Programme und Plakate als PDF

Die Frage „Krieg als Konfliktlösung?“ beschäftigt die internationale Gemeinschaft insbesondere angesichts der blutigen Konflikte in Nah- und Mittelost und Afrika. Der Aufstand der arabischen Völker gegen ihre Diktatoren begann gewaltfrei und führte dann zu bewaffneten Auseinandersetzungen: In Libyen zum NATO-Militäreinsatz, in Ägypten nach kurzer Moslembruder-Herrschaft zum Militärputsch, in Syrien zum Bürgerkrieg, der nach Einsatz von Chemiewaffen nun zum internationalen Konflikt eskalierte mit Beteiligung der USA und Russlands. Gegen einen drohenden US-Militäreinsatz konnte sich zunächst ein diplomatischer Vorschlag Russlands durchsetzen, der nun auf UN-Ebene verhandelt werden soll. Derweil tobt im Land der Bürgerkrieg weiter, der nicht mit militärischen Mitteln zu einem guten Ende geführt werden kann. [Read more…]

Freiburger Friedenswoche: Vortrag mit Clemens Ronnesfeldt

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Krisenregion Nah- und Mittelost
und das Ringen um Vorherrschaft in der Region:
Wie kann Krieg verhindert werden?

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund

Dienstag, 11. Dezember 2012  –  19 Uhr

Uni-Freiburg, KG I, Hörsaal 1016

Der Israel-Palästinakonflikt und die Konfrontation Israels und der westlichen Staaten gegenüber dem Iran beherrschen seit Jahrzehnten das politische Geschehen in Nah- und Mittelost und beeinflussen die Weltpolitik.  Das Streben des Iran nach Nutzung der Atomenergie hat diese Konfrontation drastisch verschärft.  Von den Auswirkungen dieserKonflikte ist besonders der Libanon betroffen. [Read more…]

Freiburger Friedenswoche: Vortrag mit Karin Leukefeld am 20.11.2012

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Update 20.11.2012:

Diese Veranstaltung muss leider wegen Erkrankung der Referentin ausfallen!

Wir empfehlen zum Thema Syrien den Besuch dieser Veranstaltung:

22. November 2012  ·  19:30 Uhr  ·  BZ-Haus  ·  Bertoldstraße 7  ·  Freiburg

Der Syrische Bürgerkrieg und seine Folgen für die Region – Diskussion …

Ticketinfos über Tel. 0761/496-8888
Veranstalter: Badischer Verlag GmbH & Co. KG

Freiburg, BZ-Haus  ·  Bertoldstraße 7  ·  79098 Freiburg


Wohin treibt Syrien? Welche positive Entwicklung ist noch möglich?

Vortrag und Diskussion mit Karin Leukefeld, Islamwissenschaftlerin, Damaskus, Berlin

19.00 h, Universität, KG I, Hörsaal 1016

Viele Monate demonstrierten Anhänger der syrischen Opposition gewaltfrei für eine friedliche Lösung der Konflikte in ihrem Land. Dann gründeten Deserteure der syrischen Armee die sog. Freie Syrische Armee (FSA) und begannen den bewaffneten Aufstand gegen ihre Regierung. Sie bekamen großen Zulauf durch islamische Söldner aus verschiedenen Ländern. Westliche Geheimdienste halfen bei Ausbildung und Waffenlieferungen,während Russland weiterhin Waffen an die Regierungsarmee lieferte. Arabische und UN-Beobachterkommissionen scheiterten ebenso wie die UN-Sonderbeauftragten Kofi Annan und Brahmini mit ihren Vermittlungsversuchen vor allem wegen fehlender internationaler Unterstützung. Während der Bürgerkrieg täglich zahlreiche Opfer fordert, bemühen sich weiterhin Teile der syrischen Opposition gewaltfrei um eine Verhandlungslösung.

Veranstalter: Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V., Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen(DFG-VK), U-AStA der Universität

Freiburger Friedenswoche: Vortrag Andreas Zumach am 13.11.2012

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Pulverfass Nah- und Mittelost, die Vereinten Nationen und die Großmächte

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, freier Journalist, Genf

Dienstag, 13.11.2012 · 19 h
Goethe-Institut · Wilhelmstr. 17 · Freiburg

Die Staaten im Nahen und Mittleren Osten befinden sich in existenzbedrohenden Konflikten.
Palästina steht auf unabsehbare Zeit unter dem Druck israelischer Besatzung. Die arabische Revolution in Nordafrika veränderte dort gründlich die Machtverhältnisse und führte auch in Syrien zu friedlichen Protesten gegen die Regierung, die mit Waffengewalt reagierte.
Deserteure der syrischen Armee gingen ihrerseits mit Waffen gegen die Regierungstruppen vor, was zum heutigen Bürgerkrieg führte. Im Israel-Iran-Konflikt stehen sich die Großmächte USA und EU einerseits, Russland und China andererseits gegenüber. Sie vertreten jeweils ihre strategischen und wirtschaftlichen Interessen in der Region. Pläne zur Entspannung und friedlicher Konfliktlösung kamen bisher nur von den Vereinten Nationen. Nur mit Hilfe der UN kann in der Region Frieden geschaffen werden.

Veranstalter:
Freiburger Friedensforum  ·  Freiburger Friedenswoche e.V.
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen  (DFG-VK)

Veranstaltung zu Rüstungsforschung am 23.5.

PDF

Forschung für den Krieg? Wissenschaftler müssen Verantwortung übernehmen!
Vortrag und Diskussion mit
Dr.Ing. Dietrich Schulze, Karlsruhe, ehemaliger wissenschaftlicher
Mitarbeiter des Karlsruher Forschungszentrums, und
Dr. phil. Peer Heinelt, Frankfurt, Politikwissenschaftler und Journalist

Mittwoch, 23. Mai
2012, 19.00 Uhr
Universität Freiburg,
KG I, Hörsaal 1021

Veranstalter:
Friedensforum Freiburg (www.fffr.de), Freiburger Friedenswoche e.V., Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (www.gew-fr.de), u-asta Freiburg (www.u-asta.de)

Worum es geht:
In mehreren deutschen Universitäten und Hochschulen wird zurzeit heftig gestritten um die Einführung einer Zivilklausel in die Hochschulsatzung. Mit dieser Zivilklausel soll festgelegt werden, dass sich Lehre und Forschung ausschließlich an zivilen Aufgaben orientieren sollen. Eine Zusammenarbeit mit Rüstungsindustrie und Militär soll damit weitgehend unterbunden werden. . .  [Read more…]

Geld regiert die Welt – wer regiert das Geld?

Welche Zukunft haben der Euro und das ganze Finanzsystem?

Vortrag und Diskussion mit Wolfgang Kessler, Wirtschaftspublizist und Chefredakteur der Zeitschrift Publik-Forum

Dienstag, 13.12. 2011

20.00 h, Universität, KG III, Hörsaal 3118

(Diese Veranstaltung der Friedenswoche war Anfang November ausgefallen.)

Seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman-Brothers 2008 jagt eine Finanzkrise die nächste. Große Privat- und Staatsbanken in den USA und in Europa sind involviert. Die Staatshaushalte in den USA und den meisten europäischen Ländern sind hoffnungslos überschuldet. Für Griechenland und andere droht der Staatsbankrott. Die Kreditwürdigkeit großer Banken und ganzer Staaten wird von US-Ratingagenturen ständig heruntergestuft, was zu unbezahlbaren Kreditzinsen führt, die Wirtschaft lähmt, massenhaft Insolvenzen erzwingt. In Europa werden von den Regierungen immer neue sog. Rettungsschirme für verschuldete Staaten und Finanzinstitute mit Steuergeldern aufgespannt, was vermutlich zu immensen Neuverschuldungen führen wird. Es geht um die Ursache der Krisen, ihre Folgen und notwendigen Maßnahmen zu ihrer Überwindung.

Veranstalter:
Freiburger Friedenswoche e.V.,
Freiburger Friedensforum,
u-AStA der Universität,
zusammen mit der Zeitschrift Publik-Forum

 

Friedenswoche und Friedensforum Freiburg: Veranstaltungen im Dezember 2011

Dienstag, den 6.12.2011

Der Staat Palästina – erst Souveränität, dann Frieden!

Vortrag und Diskussion mit Latifeh Abu El Asal

19 h · Café Velo · Mobile am Hbf Freiburg ·  Wenzinger Str. 15

Palästinenserpräsident Abbas hat mit einer großen Rede vor den Vereinten Nationen in New York die Welt aufgefordert, Palästina endlich als souveränen Staat anzuerkennen und als Mitglied in die UN aufzunehmen. Für die Zustimmung zu diesem Antrag ist eine breite Mehrheit in der Generalversammlung der UN sicher. US-Präsident Obama, der in seiner berühmten Kairoer Rede Unterstützung zugesichert hatte, zögert nun gegen den Willen der israelischen Regierung der Staatsbildung zuzustimmen, auch aus innenpolitischen Gründen. Er wird dabei von der deutschen Bundesregierung unterstützt.

Voraussetzung für die Lebensfähigkeit des Staates Palästina ist der Abzug der israelischen Besatzung und die Beseitigung ihrer Sperranlagen, Stop des israelischen Siedlungsbaus und Rückgabe der Siedlungsgebiete, ein Rückkehrrecht für Flüchtlinge und die Anerkennung der Grenzen von 1967.

Veranstalter: Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V.


Freitag, 9.12.2011

Der Libanon in der Klammer des Nahost-Konflikts

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund, deutscher Zweig

19:30 h · Kath. Hochschulgemeinde Edith Stein · Lorettostr. 24 · Freiburg

Der Nahost-Konflikt erreicht in diesem Herbst einen neuen Höhepunkt: Israels Regierung droht dem Iran mit der Bombardierung seiner nuklearen Versuchs- und Produktionsanlagen und findet den Beifall der britischen Regierung. Nach der Aufnahme Palästinas in die Kulturorganisation UNESCO will Israel den Siedlungsbau in Palästina forcieren. Die beantragte Aufnahme Palästinas in die UN will die US-Regierung notfalls mit Veto verhindern. Der Libanon mit seinen großen palästinensischen Flüchtlingslagern, dem Dauerstreit der regierenden Sunniten mit der Hisbollah, die die Schiiten vertritt und vom Iran unterstützt wird, liegt im Zentrum des Nahostkonflikts und war vielfach Ziel militärischer Aggressionen von Seiten Israels.
Clemens Ronnefeldt ist gerade von einer Libanonreise zurückgekehrt und wird über die aktuelle Situation berichten.

Veranstalter:
Freiburger Friedensforum,
Freiburger Friedenswoche e.V.,
Ev. Studierendengemeinde.


Dienstag, 13.12. 2011

Geld regiert die Welt – wer regiert das Geld?
Welche Zukunft haben der Euro und das ganze Finanzsystem?

Vortrag und Diskussion mit Wolfgang Kessler, Wirtschaftspublizist und Chefredakteur der Zeitschrift Publik-Forum

20.00 h, Universität, KG III, Hörsaal 3118

(Diese Veranstaltung der Friedenswoche war Anfang November ausgefallen.)

Seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman-Brothers 2008 jagt eine Finanzkrise die nächste. Große Privat- und Staatsbanken in den USA und in Europa sind involviert. Die Staatshaushalte in den USA und den meisten europäischen Ländern sind hoffnungslos überschuldet. Für Griechenland und andere droht der Staatsbankrott. Die Kreditwürdigkeit großer Banken und ganzer Staaten wird von US-Ratingagenturen ständig heruntergestuft, was zu unbezahlbaren Kreditzinsen führt, die Wirtschaft lähmt, massenhaft Insolvenzen erzwingt. In Europa werden von den Regierungen immer neue sog. Rettungsschirme für verschuldete Staaten und Finanzinstitute mit Steuergeldern aufgespannt, was vermutlich zu immensen Neuverschuldungen führen wird. Es geht um die Ursache der Krisen, ihre Folgen und notwendigen Maßnahmen zu ihrer Überwindung.

Veranstalter:
Freiburger Friedenswoche e.V.,
Freiburger Friedensforum,
u-AStA der Universität,
zusammen mit der Zeitschrift Publik-Forum

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