Antikriegstag 2014 in Freiburg

Antikriegstag 2014

Das Freiburger Friedensforum, der DGB Kreis Freiburg und die VVN-BdA Kreis Freiburg rufen zur Teilnahme am Antikriegstag am 1. September auf. Der Antikriegstag steht unter dem Motto:

Kriege stoppen, Eskalationsspirale verhindern, zivile und humanitäre Hilfe in Kriegsgebieten, sowie für Flüchtlinge. Frieden schaffen ohne Waffen.

Die Veranstaltung beginnt am 1. September 17:30 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus, Rotteckring. Es sprechen Vertreter des Friedensforums, des DGB, der VVN-BdA und des kurdischen Kulturvereins. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt. Um 18.15 folgt eine Friedensdemonstration durch die Innenstadt, die auf dem Rathausplatz endet.

Im Jahr 2014 erinnern wir an den Beginn des ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und des zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren. 17 Millionen Tote im Ersten, 65 Millionen Tote im Zweiten Weltkrieg und große Zerstörungen in Europa waren die Folge. Ein trauriges Kapitel im Jahr der Erinnerung ist die Tatsache, dass wir 2014 die meisten Kriege seit Ende des zweiten Weltkrieges verzeichnen müssen. Unglaubliche Mittel werden für Krieg und Rüstung ausgegeben, die dringend für den sozialen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Aufbau in Krisen- und Armutsländern benötigt werden Statt zu deeskalieren wird die Eskalations- und die Rüstungsspirale angefacht. Trotz des Gebotes der Genfer Konvention, dass Kriegshandlungen nur gegen militärische Ziele erlaubt sind, gibt es tausende von Toten unter der Zivilbevölkerung und Millionen Menschen auf der Flucht. Es darf niemals vergessen werden, wie viel Leid und Elend der Menschheit mit zwei Weltkriegen angetan wurde und durch die heutigen Kriege den Menschen angetan wird. „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“, die Losung der überlebenden Buchenwald Häftlinge von 1945, sollte als stete Mahnung an die Überlebenden sowie heutige und kommenden Generationen verstanden werden.

Freiburger Friedensforum

DGB Freiburg

VVN-BdA Freiburg

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