Keine Militär-Werbeshows in der Agentur für Arbeit!

Donnerstag, 5. Mai 2011:
Die angemeldete Aktion beginnt um 13.30 Uhr in der Lehener Str. 77.

Keine Militär-Werbeshows in der Agentur für Arbeit in Freiburg und in allen anderen Städten!

Die Bundeswehr benötigt für ihre zunehmenden Einsätze im In- und Ausland, die auch nach Auffassung von Rechtsexperten zum Teil völkerrechtswidrig sind, immer mehr Soldaten und Soldatinnen, die sich mit Leib und nötigenfalls ihrem Leben der Bundeswehr verschreiben. Sie bietet jungen Menschen, die von Lehrstellenmangel, Studiengebühren, Armut und existenziellem Druck durch Hartz IV bedroht sind, eine gut bezahlte Ausbildung oder ein gut bezahltes Studium. Wer unterschreibt, verpflichtet sich allerdings auch zu mindestens einem Jahr im Ausland, zu einer Ausbildung zum Töten und bezahlt diese Ausbildung möglicherweise mit dem Leben.

Wir wehren uns dagegen, dass sich die Bundeswehr an Benachteiligte und Perspektivlose in unserer Gesellschaft wendet, um sie für ihre Kriege zu gewinnen.

Wir fordern die Agentur für Arbeit in Freiburg auf, sich nicht an diesen Werbeveranstaltungen zu beteiligen und allen Bundeswehrangehörigen die Genehmigung zur Durchführung sog. „Informations-, oder Beratungsveranstaltungen“ in Ihren Räumen zu untersagen.

Wir fordern die Agentur für Arbeit in Freiburg auf, stattdessen die von ihr betreuten Erwerbslosen realitätsnah über die persönlichen und gesellschaftlich/politischen Folgen einer Verpflichtung bei der Bundeswehr aufzuklären.

Fast 70 Bundeswehrangehörige starben seit 1993 bei Einsätzen im Ausland. Wie viele Menschen dabei von deutschen Soldaten getötet wurden, wird nicht bekannt gegeben.
Soldat ist kein normaler „Beruf“ und die Bundeswehr kein normaler „Betrieb“.

Dezember 2009: Veranstaltungen für Bleiberecht

Die im Kommunalen Prozess gegen Rassismus zusammenarbeitenden Gruppen und Einzelpersonen organisieren in der ersten Dezemberwoche mehrere Veranstaltungen, die sich mit der Situation von Flüchtlingen in Deutschland auseinandersetzen:

Do. 3. Dezember 09, 20.00 Uhr, Treffen Aktion Bleiberecht
Adlerstr.12, 79098 Freiburg
Letztes Treffen zur Demonstrationsvorbereitung
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Sa. 5. Dezember 09, 13.00 Uhr, Platz vor Johanneskirche Freiburg
Wer bleiben will, soll bleiben!

Regionale Demonstration für Bleiberecht

(
Text siehe unten) PlakatAufruf-Flugblatt
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Erfolgreiches „Winter Soldier Europe“ Hearing

Mehrere hundert Menschen haben im Laufe des Tages den Zeugenaussagen und Schilderungen der US-amerikanischen, britischen und deutschen Veteranen und Soldaten zugehört.

Der grösste Teil der Aussagen ist auf Video aufgezeichnet worden über den „Winter Soldier Europa“ youtube-channel verfügbar, derzeit noch ohne deutsche Untertitel.

Presse-Echo

‚Winter Soldier‘ – Internationales Hearing am 14.3.2009 in Freiburg

Auf der Portalseite des Hearings finden sich:

Plakat-Vorschau

 

„Wir müssen das ruinöse Unternehmen beenden“

Veteranen zum Irak- und Afghanistankrieg

Hearing Winter Soldier am 14. März in Freiburg

Programm und Biographien der SprecherInnen über www.fffr.de/wintersoldier oder www.Connection-eV.de/z.php?ID=634.

Pressemitteilune vom 10.3.2009

„Zu lange hat die US-Regierung alles getan, um die Realität über die eigene Kriegspolitik zu verschweigen“, erklärte heute der US-Deserteur André Shepherd. „Während die Bevölkerung mit einer verschleierten Sicht der Ereignisse abgespeist wurde, wollen wir zeigen, was tatsächlich passiert. Wir müssen das ruinöse Unternehmen beenden.“

Chris Arendt, Zack Baddorf, Chris Capps-Schubert, Dave Cortelyou, Eddie Falcon, Lee Kamara, Christian Neumann, André Shepherd und Martin Webster, Veteranen und Soldaten der Kriege in Irak und Afghanistan, werden am kommenden Samstag in Freiburg über ihre Erfahrungen berichten. Sie kommen aus den USA, aus Großbritannien und Deutschland. Ergänzt wird dies durch einen Beitrag von Rose Kazma, die seit Jahren mit traumatisierten Soldaten arbeitet.

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‚Winter Soldier‘ – Internationales Hearing

noch 4 Tage!

Auf der Portalseite des Hearings finden sich inzwischen

Plakat-Vorschau

 

14.3.2009: ‚Winter Soldier‘ Hearing in Freiburg

Plakat Hearing 14.3.2009

IVAW-Mitglieder und SoldatInnen aus verschiedenen NATO-Armeen, die in Afghanistan und im Irak im Einsatz waren, berichten von ihren Erfahrungen und den Gründen, sich gegen den Krieg zu engagieren.

Veranstalter: Freiburger Friedensforum • Friedenswoche e.V. • DFG-VK Bundesverband + OG Freiburg • Connection e.V. • IVAW • RüstungsInformationsBüro e.V. • attac Freiburg • VVN-BdA • IPPNW Freiburg (Ärzte gegen den Atomkrieg) • American Voices Abroad Berlin • Munich American Peace Committee • Carl-Schurz-Haus Freiburg / Deutsch-Amerikanisches Institut e.V. • Tübingen Progressive Americans • DGB OV Freiburg  • (Stand 2.3.2009)

Iraq Veterans Against the War (IVAW) wurde im Juli 2004 bei der jährlichen Tagung der Veterans for Peace (VFP) in Boston gegündet, um der grossen Zahl aktiver SoldatInnen und Veteranen, die gegen den Krieg sind, eine Stimme zu geben.

Forderungen der IVAW:

  • Sofortigen Abzug aller Besatzungstruppen aus dem Irak;
  • Wiedergutmachung aller Kriegsschäden und Stop der?   Ausplünderung des Iraks durch private Konzerne;
  • Volle Vergütung, angemessene Gesundheitsversorgung (inklusive?   mentale Betreuung) und volle Unterstützung für heimkehrende GIs.

Todesstaub – Die Dokumentation eines Kriegsverbrechens

Friedensforum Freiburg zeigt:

Die Dokumentation eines Kriegsverbrechens – von Grimme-Preisträger Frieder Wagner:

Deadly Dust – Todesstaub

Die NATO und der Einsatz von Uranmunition:

Mittwoch, 21. Januar 2009, 19 h
Café Velo, Wentzingerstr. 15 (an der Stadtbahnbrücke)
Freiburg

Eintritt frei

Der 80-jährige deutsche Arzt Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von so genannten Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt.

Der Film begleitet Professor Günther noch einmal in den heutigen Irak und das Kosovo und dokumentiert so den gefährlichen und außergewöhnlich mutigen Einsatz des rastlosen Arztes um dieses kaum bekannte Kriegsverbrechen, das die ganze Menschheit bedroht, publik zu machen.

„Die furchtbaren Folgen der Urangeschosse und -bomben sind die wohl unbequemste Wahrheit überhaupt – deshalb wird sie von der Politik und den Medien systematisch verschwiegen.“ Frieder Wagner (Autor des Films)

Veranstalter:
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Ortsgruppe Freiburg, Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V. und das RüstungsInformationsBüro e.V.

Vom Bürger in Uniform zum ‚archaischen Kämpfer‘ – welchen Weg geht die Bundeswehr?

Mittwoch, 26.11.08, um 19.00h, im DGB-Haus, Hebelstraße 10, Untergeschoß über Eingang Hof

Im Rahmen der Freiburger Friedenswochen

Vortrag und Diskussion mit Ulrich Sander, DFG-VK

Einstmals sollte die Bundeswehr der Landesverteidigung dienen, heute ist sie eine Aggressionsarmee für weltweite Kampfeinsätze.

Veranstalter: Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V., DFG-VK Ortsgruppe Freiburg, DGB Südbaden-Hochrhein

Berichte vom weltweiten Aktionstag gegen Streumunition

Am Samstag den 19. April 2008 fanden weltweit Aktionen, Demonstrationen und Infostände gegen Streumunition statt. In Freiburg hatten AktivistInnen des Freiburger Friedensforums einen Infostand am Kartoffelmarkt aufgebaut und verteilten Flugblätter, Infomaterial und Luftballons.

Es wurden zahlreiche Unterschriften für ein sofortiges Verbot aller Streumunition gesammelt, die der im Mai stattfindenden internationalen Konferenz in Dublin übergeben werden.

Die Badische Zeitung berichtete in ihrer Lokalausgabe am Montag, 21. April 2008:
Auch in Freiburg: Aktion gegen Streubomben
Am Ende der drei Stunden, während derer sie am Samstag auf dem Kartoffelmarkt für ein Verbot von Streumunition warben, konnten es die Frauen und Männer vom Freiburger Friedensforum kaum fassen vor Freude: Mehr als 700 Menschen haben in dieser Zeit mit ihrer Unterschrift deutlich gemacht, dass sie für ein Verbot dieser unberechenbaren Waffen sind, wie es eine Konferenz im irischen Dublin Ende Mai erreichen will. Den internationalen Aktionstag gegen Streubomben nutzte das Friedensforum zudem für einen weiteren Boykott-Aufruf: „Wir kaufen keinen Mercedes“ . Der Daimler-Konzern baue nämlich nicht nur Autos, sondern auch Raketenwerfer für Streumunition, die – ähnlich wie Landminen – auch viele Kinder, Frauen und alte Menschen verletze und töte. [gmk]

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