Soliparty „Orient – Okzident“ am 7. Mai im SUSI-Café

 

Plakat Soliparty

Plakat Soliparty

Keine Militär-Werbeshows in der Agentur für Arbeit!

Donnerstag, 5. Mai 2011:
Die angemeldete Aktion beginnt um 13.30 Uhr in der Lehener Str. 77.

Keine Militär-Werbeshows in der Agentur für Arbeit in Freiburg und in allen anderen Städten!

Die Bundeswehr benötigt für ihre zunehmenden Einsätze im In- und Ausland, die auch nach Auffassung von Rechtsexperten zum Teil völkerrechtswidrig sind, immer mehr Soldaten und Soldatinnen, die sich mit Leib und nötigenfalls ihrem Leben der Bundeswehr verschreiben. Sie bietet jungen Menschen, die von Lehrstellenmangel, Studiengebühren, Armut und existenziellem Druck durch Hartz IV bedroht sind, eine gut bezahlte Ausbildung oder ein gut bezahltes Studium. Wer unterschreibt, verpflichtet sich allerdings auch zu mindestens einem Jahr im Ausland, zu einer Ausbildung zum Töten und bezahlt diese Ausbildung möglicherweise mit dem Leben.

Wir wehren uns dagegen, dass sich die Bundeswehr an Benachteiligte und Perspektivlose in unserer Gesellschaft wendet, um sie für ihre Kriege zu gewinnen.

Wir fordern die Agentur für Arbeit in Freiburg auf, sich nicht an diesen Werbeveranstaltungen zu beteiligen und allen Bundeswehrangehörigen die Genehmigung zur Durchführung sog. „Informations-, oder Beratungsveranstaltungen“ in Ihren Räumen zu untersagen.

Wir fordern die Agentur für Arbeit in Freiburg auf, stattdessen die von ihr betreuten Erwerbslosen realitätsnah über die persönlichen und gesellschaftlich/politischen Folgen einer Verpflichtung bei der Bundeswehr aufzuklären.

Fast 70 Bundeswehrangehörige starben seit 1993 bei Einsätzen im Ausland. Wie viele Menschen dabei von deutschen Soldaten getötet wurden, wird nicht bekannt gegeben.
Soldat ist kein normaler „Beruf“ und die Bundeswehr kein normaler „Betrieb“.

1. Mai in Freiburg

Auf dem Stühlinger Platz wird es einen Infostand des Friedensbüros geben.

DGB Freiburg 1. Mai 2011

DGB Freiburg 1. Mai 2011

Aufruf zum Ostermarsch 2011 in Müllheim

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ABFAHRT von FREIBURG Hbf um 11:15 Uhr nach Müllheim

11:38  Uhr:  Bus nach Neuenburg zur Brückenblockade

13:33  Uhr: Bus von Neuenburg nach Müllheim zum Ostermarsch

Gemeinsam fahren mit der Regiokarte oder Baden-Ticket

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Aufruf zum Ostermarsch 2011:

Frieden schaffen ohne Waffen. Jetzt!  · Afghanistankrieg beenden. Jetzt!

Seit 10 Jahren führt die Bundeswehr Krieg in Afghanistan. Was damals unter dem Stichwor Stabilisierungseinsat begann, hat sich längst als das erwiesen, was es von Anfang an war: als ein grausamer Krieg, der die Menschen in Afghanistan nicht zum Frieden kommen läßt. Der Friedensrat Markgräflerland protestiert gegen die Entsendung weiterer deutscher Soldaten nach Afghanistan und fordert die Bundeswehr- Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade dazu auf, ihren geplanten Kriegseinsatz in Afghanistan zu verweigern,weil er völkerrechts- und grundgesetzwidrig ist. [Read more…]

Deutsche Waffen an Diktatoren und Scheindemokraten

Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin
Textbeiträge von Sebastian Reich, Schauspieler

In den vergangenen Jahren steigerte Europameister Deutschland seine Waffenlieferungen auf ein erneutes Rekordniveau. Moralische Grenzen existieren nicht: Gewehre und Maschinenpistolen, Militärhelikopter, Panzer, Militärelektronik und Störsender wurden selbst an scheindemokratische Regierungen und diktatorische Regime geliefert. Mit deutschen Waffen, Rüstungsgütern und Lizenzvergaben wurde Jahrzehnte lang die Zivilbevölkerung in den nordafrikanischen Staaten und dem Nahen und Mittleren Osten unterdrückt und Demokratiebewegungen mit deutschen Waffen bekämpft. Mit an vorderster Front profitieren baden-württembergische Unternehmen wie Heckler & Koch und Daimler/EADS von der Repressionspolitik im Maghreb, im Nahen und im Mittleren Osten.

Wir werden an diesem Abend den Tätern Name und Gesicht geben. Und wir wollen den Opfern eine Stimme geben und damit den gewaltfreien demokratischen Widerstand stärken.

Flyer


Einladung zum Runden Tisch zum Thema „Schulfrei für die Bundeswehr“

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Hagen Battran, Mitglied im Kreis Freiburg

An möglichst alle, die in Freiburg am u.g. Thema interessiert sind

Einladung zum vierten Runden Tisch zum Thema „Schulfrei für die Bundeswehr“ am Montag, den 14. März 2011, ab 19 Uhr im Café Velo, Wentzingerstr. 15

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Friedensfreundinnen und –freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank für die engagierte Teilnahme am dritten Runden Tisch zum Thema „Schulfrei für die Bundeswehr“ am 24. Januar. Schließlich ein herzliches Willkommen denen, die am 14. März erneut oder zum ersten Mal dabei sein wollen.

In den Wochen, die seit unserer letzten Zusammenkunft vergangen sind, ist wieder Wichtiges im Zusammenhang mit unserem Thema passiert. Die meisten Unterlagen sind Ihnen/Euch schon zugegangen.

Hier ein kleiner Überblick: [Read more…]

Brief des Friedensforums an das Stadtplanungsamt

An das Stadtplanungsamt

Betr.: Bebauungsplanverfahren Umgestaltung Werthmannstraße, Rotteckring und Friedrichring

hier: Stellungnahme des Freiburger Friedensforums im Rahmen „frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit“

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Freiburger Friedensforum übersendet Ihnen hiermit eine Stellungnahme in o.g. Angelegenheit. In dieser Stellungnahme geht es um Kunstobjekte und Denkmäler, die von der geplanten Umgestaltung betroffen sind. Nach Aussage der Stadtverwaltung wird dafür zur Zeit vom Stadtplanungsamt und Kulturamt eine Konzeption entwickelt, die dann dem Gemeinderat und der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Unter anderem soll es dabei um folgende Objekte gehen:

1. um die Bronzetafel zur Erinnerung an die von Nazischergen 1938 zerstörte Synagoge vor der Universität (Kollegiengebäude I und II)

2. um Wegweiser und Gedenkplatte zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Bürger in das KZ Gurs im besetzten Frankreich, 1940

3. um die Bronzeskulptur vor Volkshochschule und Schwarzem Kloster am Rotteckring zum Gedenken an die Verfolgten des Naziregimes

4. um das Mahnmal für die Vertreibung von Deutschen nach dem 2. Weltkrieg am Fahnenbergplatz und

5. um das Siegesdenkmal am Friedrichring. [Read more…]

Mayors for Peace: Beschluß im Gemeinderat am 2.12.10


http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ratssplitter-x7gjpcwyx

Streit um Frieden
Seit dem Jahr 2004 ist Freiburg Mitglied der weltweiten Organisation „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden:
http://www.mayorsforpeace.de/). Dazu hatten SPD und Unabhängige Listen einen Sachstandsbericht eingefordert. Was die Stadtverwaltung vorlegte, empfand UL-Stadtrat Hendrijk Guzzoni als „lieblos“. Ungewöhnlich ist in der Tat, dass eine Vorlage des Rathauses mit einer Seite Text auskommt. Guzzoni warf den Grünen und OB Salomon vor, mit Gewaltfreiheit und Friedenspolitik nicht mehr viel am Hut zu haben. Salomon verbat sich solche Belehrungen vom DKP-Bundesvorstandsmitglied, das die DDR nicht für ein Unrechtsregime hält. Neues gab es dennoch: Die Stadt überweist künftig einen Jahresbeitrag von 1000 Euro an „Mayors for Peace“.


Stellungnahme des Freiburger Friedensforums:

Mitgliedschaft des Freiburger Oberbürgermeisters in der OrganisationMayors for Peace“:

Der Antrag der Fraktionen der SPD und Unabhängige Listen auf Berichterstattung über die Mitgliedschaft in „Mayors for Peace“ (MfP) in einer Sitzung des Gemeinderats wurde erstmal mit einem Brief eines Mitarbeiters des Oberbürgermeisters beantwortet, ein (so I. Vogel, Fraktion UL) bisher einmaliger Vorgang.

Der Brief wurde mit dem Datum 7.9.2010 versehen, was nicht zutreffen kann, da der Antrag erst am 10.9. gestellt wurde.

Im Brief des OB’s wird die Erhebung eines Mitgliedbeitrags verneint. Es gibt jedoch eine wachsende Anzahl von Stadt- und Gemeinderäten, die seit 2009 eine Resolution verabschiedet haben, um ihre konkrete Unterstützung für die Kampagne „2020 Vision“ (Abschaffung der Atomwaffen bis 2020) zu zeigen. Sie verpflichteten sich, bis zum Jahr 2020 jährlich einen freiwilligen Beitrag in Höhe von €0,025 pro Einwohner zu spenden. (http://www.mayorsforpeace.de/sn/spenden.html)

Nach dem Brief des OB’s soll es erklärtes Ziel der EU sein, nukleare Waffen vollständig zu vernichten. Es ist jedoch auch erklärtes Ziel der EU weiter mit der NATO zusammenzuarbeiten, die ein nukleares Bündnis ist und sogar am nuklearen Erstschlag festhält: [Read more…]

Es ist Krieg – entrüstet Euch!

Veranstaltungen der Freiburger Friedenswochen 2010:

Programm der Friedenswoche:  • PDF zum Ausdrucken PDF zum Lesen

Freitag, 26.11.2010

Kooperation statt Konfrontation: Alternativen für Afghanistan

Vortrag und Diskussion mit Prof. Andreas Buro, Komitee für Grundrechte und Demokratie
Aachener Friedenspreisträger 2008
19.00 h, Goethe-Institut, Wilhelmstr. 17

Die Afghanistan-Politik der USA und der EU scheint längst gescheitert. Wieder ist erwiesen:Mit militärischer Gewalt kann kein Frieden geschaffen werden. In der Friedensbewegung werden seit Jahren gewaltfreie Lösungen für Afghanistan diskutiert. Zivile Wege zur Friedensschaffung in Afghanistan hat Prof. Buro in vielen Veröffentlichungen des Komitees für Grundrechte und Demokratie und in verschiedenen Zeitschriften dargestellt.

Veranstalter: Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V., Goethe-Institut e.V. Freiburg, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Ortsgruppe freiburg (DFG-VK)

Einladung: Runder Tisch des GEW zu Bundeswehr in den Schulen

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Hagen Battran, Mitglied im Kreis Freiburg 6. August 2010

An möglichst alle, die in Freiburg am u.g. Thema interessiert sind

Einladung : Runder Tisch zum Thema „Schulfrei für die Bundeswehr“ am Donnerstag, den 7. Oktober 2010, ab 18 Uhr im Café Velo, Wentzingerstr. 15

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Friedensfreundinnen und –freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,

innerhalb von zwei Jahren ist es der Bundeswehr gelungen, in sechs Bundesländern (NRW, Saarland, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern) Kooperationsvereinbarungen mit den entsprechenden Kultusministerien abzuschließen, mit denen der Zugang der Jugendoffiziere zu den Schulen erleichtert, ihre Einflussnahme auf die Schülerinnen und Schüler intensiviert und ihre Einbindung in die Lehreraus- und –fortbildung institutionalisiert werden soll. [Read more…]

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