Krieg mit Iran droht – Wir sagen NEIN! Kundgebung am Tag X: 18 Uhr am Bertoldsbrunnen

Allen Sanktionen zum Trotz nahm die Regierung Irans im August den ersten iranischen Atomkraftwerk Buschehr in Betrieb und kündigte den Bau einer weiteren Urananreicherungsanlage an. Die Option eines Krieges gegen den Iran wird von Washington und Israel öffentlich erwogen. Die Konzentration der US-Kriegsschiffen im Persischen Golf ist die höchste seit Beginn des Irakkrieges. Waffenverkäufe an Kuwait und Saudi-Arabien sollen gestärkt werden.

Die Konfrontationspolitik Israels, der USA und der EU droht im Konflikt mit großen Teilen der islamischen Welt einen Krieg zu entfesseln, der den nahen Osten in ein Chaos stürzen würde und die USA und Europa in einen neuen Weltkrieg verwickeln könnte. In einem solchen Krieg müsste auch mit dem Einsatz von Atomwaffen gerechnet werden. Nach Einschätzung der USA ist der Iran um ein Jahr vom Bau von Atomwaffen entfernt; Israel spricht von wenigen Monaten. Alle denkbaren Auswege scheinen unrealistisch: es steht weder einen Machtwechsel in Teheran an, noch ist eine atomwaffenfreie Zone in der Region absehbar. Die USA, EU und Israel werden sich mit einer iranischen Atommacht nicht abfinden, gleichzeitig wird Iran auf die Entwicklung der Kernenergie nicht verzichten. [Read more…]

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Kultusministerin Schick will Armee-Simulationsspiele für SchülerInnen

Das Kultusministerium Baden-Württemberg hat in einem Brief an das Friedensforum die Kooperationsvereinbarung zwischen Bundeswehr und Schulen verteidigt und sich für die Bildungsangebote der Jugendoffiziere ausgesprochen:


„Die Bildungsangebote der Jugendoffiziere, insbesondere die Simulationsspiele, machen die Schülerinnen und Schüler auf eine sehr Praxis bezogene Weise mit Strukturen und Mechanismen der Sicherheits- und Außenpolitik sowie mit aktuellen und möglichen Konfliktlagen vertraut und sollen sie ausdrücklich zur kritischen Reflexion befähigen.“


Das interaktive Planspiel „Politik und internationale Sicherheit“ stellt ein Kernstück in der Arbeit der Jugendoffiziere dar.  Der sogenannte „Militärbaustein“ des Spiels stellt die militärische Fähigkeiten eines Landes dar.  Diese sind – wie nicht anders bei einem Spiel der Bundeswehr zu erwarten – reichhaltig und reichen von Infanterie- und Panzerarmeen, über Luftflotten, Marinestreitkräfte, strategische Raketenverbände, strategische Bombergeschwader, Atom-U-Bootflottillen bis hin zu atomaren und chemischen Waffen. Zusätzliche Inhalte des Militärbausteins sind Kosten für den Militärhaushalt, Auf- und Abrüstung, militärische Konflikte, Guerilla-Armeen und Friedenstruppen (http://imi-online.de/download/MSG_Jugendoffiziere_Studie.pdf).

Atomwaffen im Fliegerhorst Büchel umgehend von den USA zurückholen lassen!

Im Fliegerhorst Büchel lagern mindestens 20 US-Atomwaffen des Typs B61.

Dieser Bombentyp hat eine maximale Sprengkraft von 340 Kilotonnen TNT. Das entspricht etwa dem 26-fachen der Hiroshima-Bombe.

Diese Atomwaffen unterstehen der US Air Force und der 139 Mann starken 702. Munition Support Squadron (MUNSS), die für die Verwahrung, Bewachung, Wartung und Freigabe der Waffen verantwortlich sind. Deutsche und US Piloten üben in Deutschland den Einsatz von Atomwaffen mit Tornado-Jagdbombern.

Die Bundesrepublik Deutschland ist keine Atommacht. Mit diesen Atomwaffen auf deutschem Gebiet hat sie jedoch den Status der „atomaren Teilhabe“. Die Bundesregierung möchte durch diese Teilhabe gleichbehandelt werden wie die Atomgroßmächte und hofft, als ständiges Mitglied in den UN-Sicherheitsrat aufgenommen zu werden.

Dazu sagen wir „NEIN“, zumal wir Bürger und Bürgerinnen mit unsern Steuermitteln die aufwändige und teure Bewachung und Instandhaltung dieser gefährlichen Atomwaffen auch noch zu leisten haben.

Wir fordern den sofortigen Abzug der Atomwaffen aus Deutschland!


Afghanisch-Deutscher Ärzteverein e.V.

Mutter-Kind-Klinik Jalalabad, Afghanistan

Mutter-Kind-Klinik Jalalabad

Mutter-Kind-Klinik Jalalabad

Sommerfest 2010

  • Vorträge, Filme, Projekt-Information
  • Büchertisch, Kalender- und Kartenverkauf
  • Afghanisches Essen, Kuchen und Tee
  • Musik und afghanischer Tanz

Samstag, 24. Juli 2010 ab 14.30  –  Spechtpassage in Freiburg

Flugblatt als PDF (100 KB)

Mutter-Kind-Klinik Jalalabad: Info-Veranstaltung

Flyer als PDF

REISE nach AFGHANISTAN / MUTTER-KIND KLINIK JALALABAD
Aktuelle Bilder und Informationen
Dienstag, 15.6.2010
20 Uhr
Café Velo

Eintritt frei


Veranstalter: Afghanisch Deutscher Ärzteverein e.V., Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdenstgegnerInnen Ortsgruppe Freiburg, Freiburger Friedensforum

Eindrücke einer Reise nach Masar-i-Sharif im Frühjahr 2010:
Wir zeigen Landschaften, Menschen und den afghanischen Alltag.

Kinder in Afghanistan - Bild: Peter-Harry Benzner

Wir zeigen eine der gefährlichsten Strassen der Welt: die Strasse nach Jalalabad. Dort gibt es seit 1999 (als die Taliban Afghanistan regierten) eine
Mutter-Kind Klinik, die vom afghanisch-deutschen Ärzteverein unter schwierigsten Bedingungen gegründet wurde. Diese gut funktionierende,
saubere und von der WHO ausgezeichnete Klinik ist in Existenznot geraten. [Read more…]

An den Landesschülerbeirat: Stellungnahme zur Kooperationsvereinbarung

Anmerkungen des Freiburger Friedensforums zur Stellungnahme des 8. Landesschülerbeirats zum Kooperationsvertrag zwischen dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und dem Wehrbereich IV der Bundeswehr vom 04.12.2010

1. Neu am geplanten Einsatz von Bundeswehrsoldaten im Schulunterricht ist die Vertragsform als Grundlage. Jeder Vertrag schafft rechtliche Bindungen, die Vertragserfüllung verlangen. Darauf werden alle Vertragspartner bestehen.

2. Die Zuständigkeit für die Ausgestaltung der Umsetzung der vertraglichen Vereinbarung liegt bei den Schulen. Darin sind jährlich Rechenschafts-berichte der Jugendoffiziere vorgesehen. Dadurch erhält das Ministerium die Kontrolle über die Vertragserfüllung.

3. Der Einsatz von Fachkräften aus verschiedenen Berufen im Schulunterricht soll die Schüler auf die Erlernung und Ausübung eines Berufes vorbereiten. Damit ist selbstverständlich ein Werbeeffekt verbunden. [Read more…]

Demo gegen Bundeswehr in den Schulen: Freiburg 23.1.10

Video von der Demonstration:

http://www.youtube.com/watch?v=oEfMZnxn5Ow


Aufruf: Bundeswehr raus aus dem Klassenzimmer!

http://www.panzerfrei.de.vu/

Aufruf zur Demonstration:
Bundeswehr raus aus dem Klassenzimmer
Gegen die Zusammenarbeit von Schule und Militär

Das Freiburger Bildungsstreikbündnis ruft zur Demonstration am 23.01.2010 gegen die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium und der Bundeswehr auf.
Am 04.12.09 unterzeichneten das Kultusministerium Baden-Württemberg
und die Bundeswehr eine Kooperationsvereinbarung um die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Jugendoffizieren zu intensivieren. Dabei sollen besonders im Rahmen der politischen Bildung Themen wie innere und äußere Sicherheit und „nationale Interessen“ stärker in den Fokus gerückt werden.
Mit der Gründung der „Institution“ Jugendoffizier 1958 hatten diese zur Aufgabe die Remilitarisierung Deutschlands zu rechtfertigen, heute sollen sie unter Anderem die Notwendigkeit von Bundeswehreinsätzen (besonders den Afghanistaneinsatz) legitimieren.
Jugendoffiziere werden in Zukunft auch ihrerseits verstärkt Schulbesuche anbieten und zusätzlich in die Ausbildung von Lehrkräften mit einbezogen werden. Die zivilmilitärische Zusammenarbeit zeigt auch in anderen öffentlichen Bereichen, und soll immer mehr zur gesellschaftlichen Normalität werden.
Diese Kooperation steht im absoluten Widerspruch zu unserem humanistischen
Bildungsideal, das sich an Menschenrechten orientiert. In einer Demokratie darf eine Bildungsseinrichtung nicht mit einer streng hierarchischen militärischen Institution zusammenarbeiten. Durch die einseitige Interessenvertretung kann die Bundeswehr direkten Einfluss auf die Meinung der SchülerInnen und die Ausbildung der Lehrkräfte nehmen.
Wesentliche Grundsätze der politischen Bildungsarbeit werden dadurch missachtet. Die Bundeswehr darf nicht als Bildungsinstitution aufgewertet werden.

Wir fordern die Aufhebung der Kooperationsvereinbahrung zwischen dem Kultusministerium und der Bundeswehr, und die sofortige Einstellung jeglicher Zusammenarbeit von öffentlichen Bildungseinrichtungen und der Bundeswehr. Alle SchulleiterInnen und LehrerInnen sind aufgefordert diese Kooperation zu verweigern.
Es darf nicht zugelassen werden, dass SchülerInnen die Weltsicht der Bundeswehr vermittelt wird. Werbung für die Bundeswehr und Legitimation von Waffengewalt haben in öffentlichen Bildungseinrichtungen nichts zu suchen.

Gegen militaristische Ideologien im Bildungswesen!
Kommt alle zur Demonstration gegen Bundeswehr in Klassenzimmern am 23.01.10 um
15 Uhr am Platz der alten Synagoge in Freiburg!

Dezember 2009: Veranstaltungen für Bleiberecht

Die im Kommunalen Prozess gegen Rassismus zusammenarbeitenden Gruppen und Einzelpersonen organisieren in der ersten Dezemberwoche mehrere Veranstaltungen, die sich mit der Situation von Flüchtlingen in Deutschland auseinandersetzen:

Do. 3. Dezember 09, 20.00 Uhr, Treffen Aktion Bleiberecht
Adlerstr.12, 79098 Freiburg
Letztes Treffen zur Demonstrationsvorbereitung
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Sa. 5. Dezember 09, 13.00 Uhr, Platz vor Johanneskirche Freiburg
Wer bleiben will, soll bleiben!

Regionale Demonstration für Bleiberecht

(
Text siehe unten) PlakatAufruf-Flugblatt
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[Read more…]

Fessenheim stilllegen: Demo am 3.10. in Colmar

Samstag, 3. Oktober, zentraler Aktionstag & Demo in Colmar!

http://www.fermons-fessenheim.org/?lang=de

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/akw-fessenheim-demo-aktion-2009-colmar.html

Germany : Départ de Freiburg
Contact : Christian Rehder
Tél : 0761-2023775 (Mo-Mi, Fr 9:30-10:00 + AB)
Email : elviraburster (a) web.de

Hinfahrt :
Bus 1 & 2 – Samstag 3.10. – 12:00 Uhr — Konzerthaus Freiburg
Rückfahrt :
Bus 1 – Samstag 3.10. – 18:00 Uhr — Colmar
Bus 2 – Samstag 3.10. – 23:30 Uhr — Colmar

Preis Hin-incl.Rück-Fahrt: 10 euros
Bitte für Anmeldung und Rücksprachen Telefonnummer angeben.
Ihr seid erst angemeldet, wenn ihr die 10 euros überwiesen habt (zwecks Verbindlichkeit).

Bankverbindung:
Christian Rehder
K-NR.: 1103703519
BLZ: 30020900 Citibank

Anmeldung
Christian Rehder
Tel: 0761-2023775
Mo-Mi,Fr 9:30-10:00 + AB

oder :
email an elviraburster@web.de
Tel: 07633-9332721

ABLAUF:
Morgens: Pressekonferenz in Colmar
12:00 bis 15:00 Uhr: Picknick und Konzerte, Place Rapp
14:00 Uhr: Intern. Kundgebung und Anti-Atom-Demo bis 18:00 Uhr, Place Rapp
19:00 bis 21:00 : zwei Vorträge mit anschl. Diskussionen (mit Übersetzung):

„Fessenheim stilllegen, Alternativen für den Atomausstieg“
Beispiel Atomausstiegsplan Nord Pas de Calais – Verband Virage Energie:
– Plan negawatt für das Elsass (Philippe Carbiener)
– Fessenheim stilllegen … und weiter? (Rémi Verdet)

„Die Anti-AKW-Bewegung – Rückblick und Perspektive“
– Die Medien kämpfen auch (Michel Bernard, Redakteur Silence)
– Individuelles Engagement (Cecile Lecomte)

– Später : Premiere des Dokumentarfilmes „Déchets, le cauchemar du nucléaire“ in einem Colmarer Kino
– Später am Abend : Konzert mit u.a. „The Young Gods“, Imbert Imbert, LeOparleur…


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