Antikriegstag: Friedensspaziergang zum Ernst-Mach-Institut, Eckerstr. 4

Ernst-Mach-Institut für Kurzzeitdynamik

Das in der Eckerstraße 4 im Institutsviertel angesiedelte EMI forscht unter anderem an
„Abwehrflugkörpern gegen ballistische Flugkörper“, Rohrwaffen, „Einsatz und Wirkung von Explosivstoffen“ et cetera und simuliert auch Raketen- und Flugkörperzusammenstöße im Weltraum.

Die Finanzierung besteht zu einem Drittel von der Bundeswehr und zwei Drittel von der
Industrie.  Außer mit der Universität der Bundeswehr in München kooperiert das EMI auch mit der Universität Freiburg – hier werden Studenten der mathemathisch-physikalischen Fakultät für die Mitarbeit im EMI gesucht und angeworben:

http://media.de.indymedia.org/media/2007/07//186775.pdf

Einladung zu ENA 2011: Workshops zum »Kriegsprofiteur EADS«

++ Einladung zu ENA 2011: Workshops zum »Kriegsprofiteur EADS« ++

++ Rüstungsriese EADS: Kampfflugzeuge, Militärhelikopter,

Atomwaffenträger M51, Waffenhandel, Kriegsprofite ++

++ Schwedische Rüstungsindustrie – Verstrickung NATO ++

++ Mitmachen bei »Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!« u.v.a.m. ++

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Friedensfreundinnen und -freunde,

hiermit laden wir Sie und euch sehr herzlich zu den beiden Workshops zum »Kriegsprofiteur EADS« im Rahmen der European Network Academy for Social Movements (ENA) am 10. und 11. August 2011 in Freiburg ein. Die EADS ist Europas zweitgrößter Rüstungsriese, der größte industrielle Anteilseigner ist die Daimler AG. Zudem wird die schwedische Rüstungsindustrie und ihre Zusammenarbeit mit der NATO aufgezeigt. Hierzu gibt es Fotos, Film und Diskussion.

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Hiroshima Tag 2011 in Freiburg

 

Veranstaltungen zum 66. Hiroshima Tag in Freiburg PDF

66. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Aktionen und Informationen

Samstag, 6. August 2011

11-16:00 Uhr

Rathausplatz Freiburg

Veranstalter:

Öko-Freiwillig (Japanische Studierendengruppe), Freiburger Friedensforum, AntiAtomGruppe Freiburg, BUND Freiburg, Greenpeace Freiburg, IPPNW Freiburg

Themen:

Die Folgen von Hiroshima und Nagasaki

Uranmunition

Todeszone um Fukushima

Sog. zivile Atomkraftnutzung

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Filmvorführung:

Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra: Uranmunition und ihre Folgen

45 Minuten

Montag, 8. August 2011, 20:00 Uhr Café Velo

Anschließende Diskussion mit Regisseur Frieder Wagner

Veranstalter:  Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V., DFG-VK Ortsgruppe Freiburg

Es war der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther, der 1991 zum ersten Mal auf die höchst gefährlichen Spätfolgen von sogenannten Uran-Geschossen hingewiesen hatte. Während des Golfkrieges wurde diese Munition von der US-Armee tonnenweise verschossen. [Read more…]

Stellungnahme des Freiburger Friedensforums zum Krieg in Libyen

Stellungnahme Kurzfassung:  PDF

Zur Geschichte Libyens:  PDF

Seit Anfang des Jahres kursieren in der Weltpresse und den anderen Medien Nachrichten über Unruhen und Rebellion in den arabischen Ländern Nordafrikas. Eine junge Demokratiebewegung hat in Tunesien, Ägypten und Jemen die Alleinherrscher dieser Länder mit und ohne Waffengewalt gestürzt und verjagt. Doch noch immer liegt die staatliche Macht vorwiegend in der Hand des Militärs, das bemüht ist, die bürgerliche Freiheit in Grenzen zu halten, auch mit Gewalt. Die Demokratiebewegung hat dort, wie auch in Syrien und Bahrain noch einen weiten Weg vor sich.

Anders ist die Situation in Libyen. Dort herrscht Bürgerkrieg. Bewaffnete Rebellion gegen den Machtapparat der Regierung. Libyen gilt als das drittreichste Land Afrikas (pro-Kopf-Einkommen in US Dollar 2006) nach Äquatorial Guinea und die Seychellen wegen seiner gigantischen Erdöl- und Erdgasvorräte. Diese sind Anlass zum Streit unter den Stammesführern und auch Anlass für das militärische Eingreifen von EU und NATO. Anfang April 2011 erschien zu dem Libyenkonflikt eine ausführliche Studie aus der deutschen Friedensbewegung unter der Autorenschaft von Prof. Andreas Buro, Komitee für Grundrechte und Demokratie, und Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund, deutscher Zweig. Diese abrufbare Analyse mit dem Titel: „Der NATO-Einsatz in Libyen ist (Öl-)interessengeleitet“ blieb in der deutschen Medienwelt weitgehend unerwähnt. Diese griff schnell einseitig Partei zu Gunsten der Rebellen aus primär wirtschaftspolitischen Gründen, obwohl sowohl Täter wie Opfer auf beiden Seiten zu finden sind. Die Stellungnahme des Freiburger Friedensforums bezieht sich weitgehend auf die o.g. Studie, um Aufklärung über Tatbestände und Hintergründe des Konflikts verbreiten zu helfen. [Read more…]

Brief an Kultusministerium zu Bundeswehr und Schulen

Kooperationsvereinbarung zwischen dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und dem Wehrbereichskommando IV Süddeutschland der Bundeswehr vom 4.12.2009

Sehr geehrte Frau Ministerin,

nach Schreiben des Freiburger Friedensforums vom 14. Januar 2010 an Herrn Kultusminister Rau und vom 5. März und 19. Juli 2010 an Frau Kultusministerin Prof. Schick wenden wir uns nun an Sie als Kultusministerin der neu gewählten Landesregierung in Sachen o.g. Kooperationsvereinbarung. Diese betrifft den Einsatz von Jugendoffizieren der Bundeswehr im Unterricht in den allgemein bildenden Schulen der Sekundarbereiche I und II und in den Berufsschulen sowie in die aus- und Fortbildung von Referendarinnen, Referen-daren und Lehrkräften. [Read more…]

Vortrag: „Zwischen Israel und Ägypten: der Gazastreifen“

mit Bettina Marx
19. Mai 2011, 20 Uhr • Uni-Freiburg • KG II Hörsaal 2004

Der Gazastreifen ist nur 42 Kilometer lang und 12 Kilometer breit. Für seine 1,5 Millionen Einwohner ist er ein großes Freiluftgefängnis. Seit Jahren leben sie fast vollständig von der Außenwelt abgeschnitten in zunehmender Armut in diesem schmalen Küstenstreifen. Der Großteil der Bevölkerung ist von Nahrungsmittelhilfe abhängig, die Wirtschaft ist ruiniert, das Bildungssystem ist überfordert und die Gesundheitsversorgung überlastet. Die Jugend von Gaza sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Die in Gaza herrschende Hamas und die israelische Besatzung lassen ihr keinen Raum zur freien Entfaltung.

„Ich wünschte, Gaza würde im Meer versinken“, sagte einmal Israels früherer Ministerpräsident Jitzhak Rabin. Doch Gaza versinkt nicht im Meer. Und seine Menschen verschwinden auch dann nicht, wenn sie hinter Mauern weggeschlossen und von der Welt vergessen werden.

Am kleinen Gazastreifen entscheidet sich die Zukunft des Nahen Ostens. Nur wenn die Probleme auf dieser Brücke zwischen Ägypten und Israel gelöst werden, kann auch der Nahostkonflikt beigelegt werden.

Die Journalistin und Buchautorin Bettina Marx wird in ihrem Vortrag einen Überblick über Geschichte, Gesellschaft und Wirtschaft des Gazastreifens geben.

Dabei wird sie sich folgenden Fragen widmen:

Wie leben die Menschen an der Mittelmeerküste zwischen Israel und Ägypten? Wie empfinden sie ihr Schicksal? Wie berichten ausländische Journalisten über die Lage der Palästinenser, speziell über die Lage im Gazastreifen? Und schließlich: Welche Auswirkungen haben die Revolutionen und Revolten in der arabischen Welt auf die Bewohner des Gazastreifens?

(Kooperation zwischen dem Kommunalen Kino Freiburg und palästinensischen ‚Aktivist_innen‘)

Soliparty „Orient – Okzident“ am 7. Mai im SUSI-Café

 

Plakat Soliparty

Plakat Soliparty

Keine Militär-Werbeshows in der Agentur für Arbeit!

Donnerstag, 5. Mai 2011:
Die angemeldete Aktion beginnt um 13.30 Uhr in der Lehener Str. 77.

Keine Militär-Werbeshows in der Agentur für Arbeit in Freiburg und in allen anderen Städten!

Die Bundeswehr benötigt für ihre zunehmenden Einsätze im In- und Ausland, die auch nach Auffassung von Rechtsexperten zum Teil völkerrechtswidrig sind, immer mehr Soldaten und Soldatinnen, die sich mit Leib und nötigenfalls ihrem Leben der Bundeswehr verschreiben. Sie bietet jungen Menschen, die von Lehrstellenmangel, Studiengebühren, Armut und existenziellem Druck durch Hartz IV bedroht sind, eine gut bezahlte Ausbildung oder ein gut bezahltes Studium. Wer unterschreibt, verpflichtet sich allerdings auch zu mindestens einem Jahr im Ausland, zu einer Ausbildung zum Töten und bezahlt diese Ausbildung möglicherweise mit dem Leben.

Wir wehren uns dagegen, dass sich die Bundeswehr an Benachteiligte und Perspektivlose in unserer Gesellschaft wendet, um sie für ihre Kriege zu gewinnen.

Wir fordern die Agentur für Arbeit in Freiburg auf, sich nicht an diesen Werbeveranstaltungen zu beteiligen und allen Bundeswehrangehörigen die Genehmigung zur Durchführung sog. „Informations-, oder Beratungsveranstaltungen“ in Ihren Räumen zu untersagen.

Wir fordern die Agentur für Arbeit in Freiburg auf, stattdessen die von ihr betreuten Erwerbslosen realitätsnah über die persönlichen und gesellschaftlich/politischen Folgen einer Verpflichtung bei der Bundeswehr aufzuklären.

Fast 70 Bundeswehrangehörige starben seit 1993 bei Einsätzen im Ausland. Wie viele Menschen dabei von deutschen Soldaten getötet wurden, wird nicht bekannt gegeben.
Soldat ist kein normaler „Beruf“ und die Bundeswehr kein normaler „Betrieb“.

1. Mai in Freiburg

Auf dem Stühlinger Platz wird es einen Infostand des Friedensbüros geben.

DGB Freiburg 1. Mai 2011

DGB Freiburg 1. Mai 2011

Aufruf zum Ostermarsch 2011 in Müllheim

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ABFAHRT von FREIBURG Hbf um 11:15 Uhr nach Müllheim

11:38  Uhr:  Bus nach Neuenburg zur Brückenblockade

13:33  Uhr: Bus von Neuenburg nach Müllheim zum Ostermarsch

Gemeinsam fahren mit der Regiokarte oder Baden-Ticket

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Aufruf zum Ostermarsch 2011:

Frieden schaffen ohne Waffen. Jetzt!  · Afghanistankrieg beenden. Jetzt!

Seit 10 Jahren führt die Bundeswehr Krieg in Afghanistan. Was damals unter dem Stichwor Stabilisierungseinsat begann, hat sich längst als das erwiesen, was es von Anfang an war: als ein grausamer Krieg, der die Menschen in Afghanistan nicht zum Frieden kommen läßt. Der Friedensrat Markgräflerland protestiert gegen die Entsendung weiterer deutscher Soldaten nach Afghanistan und fordert die Bundeswehr- Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade dazu auf, ihren geplanten Kriegseinsatz in Afghanistan zu verweigern,weil er völkerrechts- und grundgesetzwidrig ist. [Read more…]

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