Friedensdemonstration in Berlin am 3. Oktober 2024

2024-10-03_Aufruf_Demo

Nein zu Krieg und Hochrüstung!
Ja zu Frieden und internationaler Solidarität
Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen.

Den Frieden gewinnen – jetzt oder nie!
Deshalb:
Verhandlungen zur sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine und in Gaza!
– Keine Waffenlieferungen an die Ukraine, Israel und in alle Welt!
Atomwaffen raus aus Deutschland und Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen!
– Keine Modernisierung der Atomwaffen und keine atomare Teilhabe! Keine Stationierung
von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Friedenserziehung an Schulen und Aufrechterhaltung der Zivilklausel an Universitäten und
Hochschulen!
– Keine Bundeswehr an Schulen und keine „neue“ Wehrpflicht!
Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall!
– Keine Zwangsrekrutierung!
Abrüstung! Geld in Bildung, Gesundheitswesen, Klimaschutz und Infrastruktur investieren,
Sozialstaat ausbauen!
– Keine Milliarden in die Rüstung!
Demokratischen Meinungsaustausch fördern, sachliche Berichterstattung ermöglichen!
– Keine Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit!
Frieden und Sicherheit gehen nur gemeinsam.
Es ist kurz vor 12! Widerstand und Protest – jetzt!
Geht auf die Straße, bildet Initiativen, wehrt euch, seid kreativ, wehret den Anfängen, die
schon längst keine mehr sind!!!

Kommt alle zur bundesweiten Friedensdemonstration
am 3. Oktober um 12:30 Uhr nach Berlin!!!
Es liegt an uns!
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“
Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Rita-Sybille Heinrich,
Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl
Spenden bitte auf das Konto der Friedens- und Zukunftswerkstatt
bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN DE20 5005 0201 0200 0813 90,

ANTIKRIEGSTAG: 1.9.24 in Freiburg

Flyer:2024antikriegstag_v1-1

Sonntag: 1. September ab 15h

Stadtgarten Freiburg an der Musikbühne

Kultur des Friedens: Trotz alledem!
Mit: Claudia Haydt,
Informationsstelle Militarisierung (IMI)
Tübingen

Anita Morasch,
mit ihrem Akkordeon

Band Colophonium

Veranstalter u.a.:
V.i.S.d.P. : Freiburger Friedensforum, W.Cordi,
Stühlingerstr. 7, Freiburg

Webseite:www.fffr.de

mail: freiburg@dfg-vk.de

Landschaftsbilder von Horst Luppe

Begegnungen mit der Natur

Vom 16.-29.07.24 Verkaufsausstellung Landschaftsbilder von Horst Luppe
im Kurhaus Hinterzarten

Der Erlös der verkauften Bilder fließt nach Abzug der Kosten im
Kurhaus in die Friedensarbeit!!!

Vita von Horst Luppe mit Bild 11. 6. 24-1(2)

Plakat

plakat ausstellung

 

Landschaftsbilder von Horst Luppe in Öl-, Acryl- und Aquarelltechnik

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus den Arbeiten des Malers und Friedensaktivist Horst Luppe, geb. 1928 in Dessau (Sachsen-Anhalt). Horst Luppe studierte in den 50er Jahren Architektur in Berlin und war danach als Architekt in Berlin, Göttingen und Freiburg tätig.  Die Malerei war immer sein zweiter Beruf.  In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg war er als Handwerker auf dem Bau tätig und nahm nebenbei Unterricht in Zeichnen und Malen.  Das Architekturstudium in Berlin verband er mit dem Studium von Kunstgeschichte und Malerei.  Sein wichtigster Lehrer in Malerei war Otto Eglau, Meisterschüler von Carl Hofer in Berlin.  Die deutschen Expressionisten der „Brücke“ und des „Blauen Reiter“ waren frühe Vorbider, später dann die Impressionisten wie Claude Monet und die französischen Maler Vincent van Gogh und Paul Cézanne.  In den 60er und 70er Jahren trat die Malerei gegenüber dem beruflichen Engagement zeitweise in den Hintergrund.

Ab 1968 lebte Horst Luppe in Freiburg-Weingarten.  Auf seinen Wanderungen in den Landschaften am Oberrhein, im Schwarzwald und den Vogesen und auf Reisen in die Schweiz, nach Frankreich, Italien und die Balkanländer wurde sein Interesse an der Landschaftsmalerei wieder geweckt.  Das Ergebnis waren zahlreiche bilder, die längere Zeit auf Ausstellungen in den 80er und 90er Jahren zu sehen waren.  Die Begegnungen mit Landschaft und Natur gehörten zu seinen stärksten Erlebnissen.

Kontakt: Max Heinke, Telefon: 07664/1373 Mobil: 015906330338 E-Mail: maxheinke@posteo.de

 

Ernst-Ludwig Iskenius: 14. Mai 2024, 19h, Aula der Hebelschule in Freiburg

Flyer: Einladung Elu Iskenius14.05.2024 DINA5

 

Liebe Friedensfreunde und Friedensfreundinnen,

 

wir laden hiermit ein zu dem Vortrag von

 

ERNST-LUDWIG ISKENIUS

Arzt und Friedensaktivist

 

Dienstag, 14. Mai 2024, 19:00 Uhr

in der Aula der Hebelschule, Escholzstraße

 

Eintritt frei. Spenden gehen an Elu Iskenius

für die Prozesskosten

 

Während Politik und Medien uns auf Kriegstauglichkeit trimmen wollen,

Wege zu Diplomatie und Entschärfung von kriegerischen Konflikten

kaum angesagt sind, wird vielen von uns bewußt, dass Widerstand

angesagt ist.

 

Elu Iskenius, für den als Arzt mit dem „Eid auf das Leben“

Widerstand zur Pflicht wird, geht den Weg des Widerstands gegen

diese derzeitige kriegerische Entwicklung und wird uns darüber berichten.

Einer seiner vielen Schwerpunkte dabei ist die nukleare Abrüstung.

 

Zitat von Elu Iskenius zum Atomwaffenverbotsvertrag,

kurz vor Antritt einer Gefängnisstrafe:

 

Nur wenn wir den gesellschaftlichen Konflikt auf die Spitze treiben,

werden wir die Entscheidungsträger zur dringend notwendigen Umkehr

zwingen. Die atomare Uhr tickt. Wenn das meine Kräfte in den nächsten

Jahren noch zulassen, muss ich weitermachen. Ich sehe keine Alternative.“

 

Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Menschen zu diesem Vortrag

kommen würden, der uns sicher vermitteln wird, dass Entwicklung

zu mehr Frieden durch Abrüstung nötig und möglich ist.

 

Freiburger Friedensforum

Mahnwache beim Besuch von Frau Strack-Zimmermann

Mahnwache_strack-zimmermann

Mahnwache_strack-zimmermann

 

Ostermarsch in Freiburg am Gründonnerstag

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

am

Gründonnerstag 28.3. findet um 16.30 Uhr
ein Ostermarsch auf dem Platz der Alten Synagoge
in Freiburg statt, den aktuell 14 Organisationen mit einem gemeinsamen
Aufruf tragen.
Der Ostermarsch soll um 16:30 auf dem Platz der alten Synagoge mit einer Kundgebung beginnen und auf
dem -relativ wenig bekannten – Atombunker auf dem Stühlinger Kirchplatz enden.

Waffenstillstand und Frieden in Nahost: 19.01.24 Lichter-Demonstration

Fyer: https://www.fffr.de/blog/wp-content/uploads/2024/01/lichter-demo_jan2024.pdf

Lichter-Demonstration
Freitag 19.01.24 um 17:00
Beginn am Rathausplatz
für einen sofortigen
Waffenstillstand und
Frieden in Nahost!

Auf den brutalen Anschlag der Hamas ist die Antwort der israelischen Regierung ein
gnadenloser Krieg mit einer Teil-Blockade von Energie, Wasser, Lebensmitteln und
medizinischer Versorgung. Mehr als zwei Millionen Menschen sind auf engstem Raum im
Gaza eingesperrt und schutzlos einer rücksichtslosen Vergeltungsaktion ausgesetzt.
Dies ist längst keine Selbstverteidigungsaktion mehr, sondern völkerrechtswidrig und
verletzt die Verpflichtung zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Verhältnismäßigkeit.
Gaza ist bereits zu einer „Insel aus Ruinen“ geworden, wie es Premierminister Netanjahu
angekündigt hat.
Der mörderische Überfall der Hamas am 7. Oktober steht ebenso wie die Reaktion der
israelischen Regierung für eine unmenschliche Politik, die keinerlei Rücksicht auf die
Zivilbevölkerung nimmt. Dieser Krieg, eine mögliche neue Vertreibung der
Palästinenser*innen und ein drohender Flächenbrand im Nahen Osten müssen sofort
gestoppt werden.
Die deutsche Regierung darf sich nicht länger der Forderung nach einem Waffenstillstand
verweigern und darf nicht weiterhin die Bombardements tolerieren und finanzieren.
Mit einer Demonstration mit Kerzen wollen wir der vielen Opfer gedenken und eine
Freilassung der Geiseln und ein Ende dieses grausamen Krieges fordern.
Wir treten ferner dafür ein, dass endlich nach 75 Jahren eine friedliche und gerechte
Lösung für Israel*innen und Palästinenser*innen geschaffen wird.

Freiburger Friedensforum, DFG-VK Frbg., Care Revolution Frbg., Frauen in Schwarz Frbg., Bonhoeffer-Gruppe
Frbg., Parents for Future Frbg., Unabhängige Frauen Frbg., IPPNW Frbg. (Ärzt*innen für
die Verhütung des Atomkrieges e.V. ), VVN-BdA Frbg., attac Frbg.

Andreas Zumach am Mittwoch 22.11.23 in Freiburg

Flyer: zumach_fr20231122_a5b

Andreas Zumach Vortrag „Welche Weltordnung wollen wir?“

Im Rahmen der Freiburger Friedenswoche hält Andreas Zumach am Mittwoch 22.11. um 19:15 einen Vortrag an der Freiburger Universität, im KG III, Hörsaal 3219. Vortrags-Veranstalter ist das RüstungsInformationsBüro e.V. (RIB) unterstützt durch weitere Freiburger Organisationen. Andreas Zumach ist ehemaliger Korrespondent bei der UN in Genf. Andreas Zumach sorgt jedes Jahr bei seinen Auftritten in Freiburg durch seine Themen und Sachkompentenz für ein volles Haus. Er versteht es, durch seine gut verständliche und spannende Vortragsweise seine Zuhörer*Innen zu fesseln.

Stellungnahme Israel/Palästina: Bundesausschuss Friedensratschlag

Bundesausschuss Friedensratschlag

Anlässlich der Gewaltexplosion im israelisch-palästinensischen
Konflikt erklärt der Bundesausschuss Friedensratschlag in einer ersten
Stellungnahme:

Der Angriff der Kassem-Brigaden aus dem Gazastreifen auf Israel füllt
die Schlagzeilen. Wie im Ukraine-Krieg wird er als überraschend,
unprovoziert und brutal dargestellt, und wieder ist die deutsche
Außenministerin eine der ersten, die einer der Kriegsparteien die
uneinge­schränkte Solidarität verspricht. Doch der Angriff hat eine
Vorgeschichte, die in der völker­rechtswidrigen Besatzungspolitik
israelischer Regierungen seit 1967 zu suchen ist und immer wieder zu
Gewaltausbrüchen zwischen den Konfliktparteien führte. Versuche, den
Konflikt durch eine Zwei-Staaten-Lösung zu entschärfen, wurden von
israelischer Seite wieder und wieder blockiert.

Entwicklungen, die eine Annäherung von einzelnen arabischen Staaten und
Israel anbahnen und die Interessen der Palästinenser dabei übergehen,
sowie die gewaltsame Besatzungs­politik der derzeitigen rechtsradikalen
Netanjahu-Regierung, die seit Jahresbeginn etwa 300 palästinensische
Todesopfer im Westjordanland forderte, bilden den provokatorischen
Hintergrund für den Angriff aus dem Gazastreifen auf israelisches
Territorium.

Erst am Vorabend des Angriffs hatten israelische Siedler zum
wiederholten Mal und unter dem Schutz der Armee die Kleinstadt Huwara in
einem pogromähnlichen Überfall ange­griffen und einen 16jährigen
getötet. Der israelische Finanzminister Betalel Smotrich hatte
angekündigt, die Stadt auslöschen zu wollen. Ohne die Asymmetrie von
Gewalt und Gewaltanwendung in diesem Konflikt zu benennen und zu
bekämpfen, wird eine Lösung nicht möglich sein.

Der Bundesausschuss Friedensratschlag kritisiert die Haltung der
Bundesregierung, in dieser eskalierenden Situation einseitig auf das
Recht Israels auf Selbstverteidi­gung im Rahmen der deutschen
Staatsräson für Israels Sicherheit zu pochen: Die israelische
Regierung hat ein Bombardement des Gazastreifens begonnen, den
kriegsgeschundenen Menschen im Gazastreifen den Strom abgeschaltet sowie
den Import aller Güter inklusive Kraftstoff blockiert und einen langen
Krieg angekündigt. Meldungen, dass auch die Spannungen an der
Nordgrenze Israels zunehmen und der Eintritt der Hisbollah in den
Konflikt im Raume steht, sollten doch eigentlich dazu führen, dass die
Bundesregierung die Konfliktparteien insgesamt zu Zurückhaltung und
Mäßigung aufruft. Der im Koalitionsvertrag festgelegte Vorsatz, sich
für eine Zweistaatenlösung einsetzen zu wollen, harrt mehr denn je der
Umsetzung. Die Sicherheit Israels ist erst dann gewährleistet, wenn
eine ausgehandelte Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt ist.

Wir verlangen, dass sich die Bundesregierung sofort für einen Stopp der
Kampfhandlungen und der Aufhebung der Blockade des Gazastreifens
einsetzt, alle verfügbaren diplomati­schen Kräfte mobilisiert und
endlich den Verhandlungsweg zu einer Zwei-Staaten-Lösung nachhaltig
fördert.

Berlin/Kassel, den 9.10.2023

Fotos vom Antikriegstag 2023

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