Auf dem Stühlinger Platz wird es einen Infostand des Friedensbüros geben.
1. Mai in Freiburg
Aufruf zum Ostermarsch 2011 in Müllheim
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ABFAHRT von FREIBURG Hbf um 11:15 Uhr nach Müllheim
11:38 Uhr: Bus nach Neuenburg zur Brückenblockade
13:33 Uhr: Bus von Neuenburg nach Müllheim zum Ostermarsch
Gemeinsam fahren mit der Regiokarte oder Baden-Ticket
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Aufruf zum Ostermarsch 2011:
Frieden schaffen ohne Waffen. Jetzt! · Afghanistankrieg beenden. Jetzt!
Seit 10 Jahren führt die Bundeswehr Krieg in Afghanistan. Was damals unter dem Stichwor Stabilisierungseinsat begann, hat sich längst als das erwiesen, was es von Anfang an war: als ein grausamer Krieg, der die Menschen in Afghanistan nicht zum Frieden kommen läßt. Der Friedensrat Markgräflerland protestiert gegen die Entsendung weiterer deutscher Soldaten nach Afghanistan und fordert die Bundeswehr- Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade dazu auf, ihren geplanten Kriegseinsatz in Afghanistan zu verweigern,weil er völkerrechts- und grundgesetzwidrig ist. [Read more…]
Amerikanische und Europäische Interessen und Politik im Nahen und Mittleren Osten
Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach am Montag, 7. Februar 2011
18.30 Uhr
Goethe Institut, Wilhelmstr. 17
Veranstalter: Freiburger Friedensforum, DFG-VK Ortsgruppe Freiburg, Goethe Institut Freiburg
Andreas Zumach ist Journalist und Buchautor. Er arbeitet als UNO-Korrespondent für „die tageszeitung“ (taz) sowie andere Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf.
Er ist Experte auf den Gebieten des Völkerrechts, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen. [Read more…]
Der Tod ist ein Meister – auch aus Freiburg
Veranstaltungshinweis
des ARBEITSKREISES KRITISCHER JURISTINNEN UND JURISTEN (AKJ)
des FRIEDENSFORUMS FREIBURG
und der GRüNEN ALTERNATIVEN FREIBURG (GAF)
Anlässlich des „Tages der Menschenrechte“ am 10. Dezember 2010
veranstalten die drei o.g. Organisationen bzw.Initiativen eine
gemeinsame Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit dem
„bekanntesten Rüstungsgegner Deutschlands“, Jürgen Grässlin.
Ort: KG I Universität, Hörsaal 1098 (1015, wie auf dem
Flyer abgedruckt, ist nicht mehr aktuell), 20 Uhr.
Der Tod ist ein Meister – auch aus Freiburg
Wie rüstungsexportierende Unternehmen in Baden-Württemberg durch
Waffenexporte an menschenrechtsverletzende und kriegsführende
Staaten profitieren – und was wir dagegen tun können
Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin
In den vergangenen Jahren steigerte Europameister Deutschland
seine Waffenlieferungen auf ein erneutes Rekordniveau. Moralische
Grenzen existieren nicht: Gewehre, Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge,
Panzer und Militärelektronik wurden an kriegsführende und
menschenrechtsverletzende Regime geliefert. Mit deutschen Waffen und
Lizenzvergaben wird Öl ins Feuer der Kriege und Bürgerkriege in
aller Welt gegossen. [Read more…]
Kundgebung am Mahnmal für die Opfer der Naziherrschaft: Rotteckring Eingang Volkshochschule
Vom Siegesdenkmal zum Platz des Friedens!
Nicht der Siege gedenken, sondern der Opfer und der Friedensstifter und FriedensstifterInnen!
Das Siegesdenkmal soll „demokratisiert“ werden – wir sagen NEIN!
Am 27. Juli 2010 wurde ein Text der Stadtverwaltung über die Zukunft des Siegesdenkmals dem Gemeinderat vorgelegt, wonach es im Rahmen der Umgestaltung des Friedrichrings verschoben werden und evtl. mit Sitzstufen versehen werden soll um das Denkmal „besser zugänglich zu machen und damit zu ‚demokratisieren““ (siehe Vorlage G-10/109 der Stadtverwaltung weiter unten).
Das Siegesdenkmal dient dazu, des Sieges Deutschlands über Frankreich im Jahr 1871 zu gedenken. Frankreichs Regierung hatte den Krieg erklärt nach einer durch Bismarck manipulierten Veröffentlichung in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“, die für die Franzosen eine Provokation darstellte. Diese Strategie hatte Bismarck bewusst gewählt, um durch einen Krieg ein deutsches Reich unter preußischer Führung zu erreichen.
Im deutsch-französischen Krieg 1870-71 starben 80 000 französische und 40 000 deutsche Soldaten. Kriege verursachen Tote, Verbrechen, Misshandlungen. Erinnerungen an sie können niemals „demokratisiert“ werden.
Die Erstellung des Siegesdenkmals hat damals 85 000 Goldmark gekostet. Was will sich die Stadt dieses Mal die „Demokratisierung des Denkmals“ kosten lassen?
1948 wurde ein Antrag aus pazifistischen Kreisen für den Abbau des Denkmals vom Gemeinderat abgelehnt.
Wir fordern:
Vom Siegesdenkmal zum Platz des Friedens und der Völkerfreundschaft! [Read more…]
Aktion gegen Bundeswehrwerbung bei der Agentur für Arbeit am 3.5.
Am Montag, 3.5. findet eine Informationsveranstaltung der Bundeswehr in der Agentur für Arbeit, Freiburg, Lehenerstr. 77 statt. Das Friedensforum führt eine Mahnwache gegen Bundeswehrwerbung und für Friedenserziehung in öffentlichen Räumen durch.
Beginn: 13.30 Uhr
-
Der Soldatenberuf ist nicht mit zivilen Berufen, auch nicht mit dem Polizeiberuf, zu vergleichen. Er ist der einzige so genannte Beruf, der den Ausübenden zum Töten zwingt und zur Bereitschaft, sich töten oder schwer verletzen zu lassen. Somit kann der so genannte Arbeitgeber Bundeswehr auch nicht mit anderen Arbeitgebern verglichen werden. [Read more…]
Aktion des Friedensforums gegen Bundeswehrwerbung in den Schulen am 22.4.
Am Donnerstag, 22.4. ab 13h wird eine Veranstaltung mit der Kultusministerin Baden-Württembergs, Fr. Marion Schick im Audimax der Universität, KG II stattfinden.
Wir nehmen dieses Expertengespräch der Landeszentrale für politische Bildung als Anlass, eine Aktion gegen Bundeswehrwerbung in den Schulen und die Kooperation zwischen Kultusminsterium und Bundeswehr durchzuführen.
Treffpunkt:
Donnerstag, 22.4.
12.30 Uhr
Garderobe links, KG II
Hier ein vom Friedensforum verfassten Brief an der Kultusministerin (wir erhielten noch keine Antwort):
Freiburg, 5. März 2010
Betr.: Kooperationsvereinbarung zwischen dem Ministerium für Kultur, Jugend und
Sport und dem Wehrbereichskommando IV Süddeutschland der Bundeswehr
vom 4.12.2009
Sehr geehrte Frau Ministerin,
nach einem Schreiben des Freiburger Friedensforums vom 14. Januar 2010 an Ihren Vorgänger im Amt, Herrn Minister Rau, wenden wir uns nun an Sie als neue Kultusministerin in Sachen o.g. Kooperationsvereinbarung. Diese betrifft v.a. den Einsatz von Jugendoffizieren der Bundeswehr im Unterricht in allen allgemein bildenden Schulen der Sekundarbereiche I und II und der Berufschulen, sowie die Einbindung dieser Jugend-offiziere in die Aus- und Fortbildung von Referendarinnen und Referendaren und Lehrkräften. Dieser Einsatz unter dem Motto Sicherheitspolitik soll der Information in Sachen Friedenssicherung, Konfliktverhütung und Krisenbewältigung dienen. Es handelt sich also um ein überaus komplexes Thema mit Aspekten zur Außenpolitik, Wirtschaftspolitik, vor allem aber auch zur Innenpolitik, was das Engagement der Gesamtgesellschaft herausfordert. Konfliktverhütung und –bewältigung ist in der heutigen Situation an den Schulen eine Riesenaufgabe für Lehrer und Eltern, wie die vielen Meldungen über Gewalt unter Jugendlichen und mörderischen Anschlägen an Schulen verdeutlichen. [Read more…]
Friedensstadt Freiburg: Vorschlag des OB-Kandidats Günter Rausch
Prof. Dr. Günter Rausch: Freiburg – Friedensstadt
Auf der Podiumsveranstaltung des Freiburger Friedensforums am 5. 3. 2010 hat der Kandidat der überparteilichen Bürgerinitiative WiR – Wechsel im Rathaus folgende 10 Punkte für eine friedenspolitische Initiative der Stadt Freiburg vorgestellt. Die Ergänzungen des Friedensforums sind hier kursiv zu lesen:
1. Anknüpfend an den Beschluss des Freiburger Gemeinderates aus dem Jahre 1984, Freiburg als atomwaffenfreie Stadt zu erklären, wird Günter Rausch als Oberbürgermeister sich dafür einsetzen, dass Freiburg sich zum Ziel setzt, überregional und international als FRIEDENSSTADT eine vorbildliche Arbeit zu leisten. [Read more…]
Ostermarsch 2010
Ostermarsch in Müllheim am Ostermontag: Abfahrt 13h Hbh Freiburg
50 Jahre Ostermarsch: Für eine Welt, die von Kriegen nichts mehr hält!
Flugblatt als PDF (100 KB)
Seit 50 Jahren gehen an Ostern Menschen auf die Straße, um für Frieden, Verständigung und sozialen Fortschritt zu demonstrieren, gegen Atomwaffen, Rüstung und gegen Krieg.
Hat es was gebracht?
Der Rüstungshaushalt ist, obwohl Deutschland von Freunden umgeben ist und trotz der Wirtschaftskrise – der höchste in der Geschichte der Bundesrepublik. Atomwaffen bedrohen auch von deutschem Boden aus die ganze Menschheit. Dies ist die Außenpolitik der Regierenden: Eingreif- und Interventionstruppen in alle Teile der Welt zu schicken, um die Interessen der Herrschenden durchzusetzen. Mit Waffengewalt. Die meisten Menschen aber sehen das anders. [Read more…]
8. März: Bahman Nirumand, Iranexperte und Jürgen Grässlin, Abrüstungsexperte
IRAN:
Menschenrechte achten, Waffenlieferungen stoppen, Konflikte zivil lösen
P O D I U M S D I S K U S S I O N
mit
Bahman Nirumand, Journalist
Jürgen Grässlin, Autor
Montag, 8.3.10 18 Uhr
HS 3044 KG III Universität Freiburg
Veranstalter: Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V., International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW), U-Asta Uni-Freiburg, RüstungsInformationsBüro, Deutsche Friedensgesellschaft -Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Ortsgruppe Freiburg, Deutsches Aktionsnetz Kleinwaffen Stoppen, Menschenrechtsinitiative der offenen Fachschaft Medizin Uni-Freiburg, Linke Liste – Solidarische Stadt
E I N T R I T T F R E I
„Der eklatante Wahlbetrug gleicht einem Staatsstreich. Fragt sich nur, wie die Machthaber nun mit einem Volk umgehen wollen, das sie mehrheitlich nicht haben will.“
Bahman Nirumand taz 15. Juni 2009
Bahman Nirumand, 1936 in Teheran geboren, studierte in Deutschland und promovierte 1960 über Bertolt Brecht. Im Iran war er Dozent an der Theraner Universität und arbeitete daneben auch als Journalist und als Schriftsteller. Nach seiner Flucht 1965 kehrte er 1979 in den Iran zurück, musste jedoch drei Jahre später erneut ins Exil gehen. Er lebt als Schriftsteller und Publizist in Berlin.
Hr. Nirumand spricht über seine Einschätzung der „Grünen Bewegung der Hoffnung“, ihre Hintergründe und Chancen.
Jürgen Grässlin ist laut DER SPIEGEL „Deutschlands bekanntester Rüstungsgegner“. Er ist Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD)http://www.kritischeaktionaere.de/, Sprecher des Deutschen Aktionsnetzes Kleinwaffen Stoppen (DAKS) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). Er ist Verfasser mehrerer Bücher über Rüstungsexporte.
Hr. Grässlin spricht über den Export von deutschen Waffen und Überwachungstechnik in den Iran.
Die Moderation hat Anselm Oelze, DFG-VK Ortsgruppe Freiburg.