Hiroshima Tag 2013 in Freiburg

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Dienstag, 6.8.

17 – 19 Uhr

Rathausplatz

Mahnwache

mit

Bilder der Ausstellung:

HIROSHIMA MAHNT: NIE WIEDER KRIEG!

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Donnerstag, 8.8.

19 Uhr

Ev. Studierende Gemeinde

Turnseestr. 16

Filmvorführung

Schwarzer Regen“


Veranstalter: Freiburger Friedensforum, AntiAtomFreiburg

Wahlveranstaltung über Deutsche Friedens- und Sicherheitspolitik

PDF zur Veranstaltung

Dienstag, 23. Juli um 20 Uhr
Goethe-Institut Freiburg
Wilhelmstraße 17

mit

Jürgen Grässlin: Einleitung

Gernot Erler, MdB SPD
Jochen Hefer für Kerstin Andreae, MdB Bündnis 90/Die Grünen
André Martens, Piratenpartei
Erik Pauly für Matern von Marschall, CDU
Tobias Pflüger, DIE LINKE
Vincenz Wissler für Sascha Fiek, FDP

 

Moderation von Mechtild Eisfeld, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion

Veranstalter:
Freiburger Friedensforum
Goethe-Institut Freiburg
RüstungsInformationsBüro e.V.
Aktion Aufschrei (http://www.aufschrei-waffenhandel.de/)

Eintritt frei

Fragenkatalog zur Veranstaltung PDF

Freiburger Friedenswoche: Vortrag mit Clemens Ronnesfeldt

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Krisenregion Nah- und Mittelost
und das Ringen um Vorherrschaft in der Region:
Wie kann Krieg verhindert werden?

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund

Dienstag, 11. Dezember 2012  –  19 Uhr

Uni-Freiburg, KG I, Hörsaal 1016

Der Israel-Palästinakonflikt und die Konfrontation Israels und der westlichen Staaten gegenüber dem Iran beherrschen seit Jahrzehnten das politische Geschehen in Nah- und Mittelost und beeinflussen die Weltpolitik.  Das Streben des Iran nach Nutzung der Atomenergie hat diese Konfrontation drastisch verschärft.  Von den Auswirkungen dieserKonflikte ist besonders der Libanon betroffen. [Read more…]

Veranstaltung zu Syrien am Sonntag 9. 12. 2012

Revolutionäre
zwischen humanitärer Katastrophe und Bewaffnung

ein syrischer Aktivist berichtet

Sonntag 9. Dezember 2012 · 19:30 h
Evangelische Studierendengemeinde
Turnseestr. 16, Freiburg                                                                  PDF

Nach fast zwei Jahren Aufstand befindet sich Syrien in einer zunehmend unübersichtlichen Situation. Freie Syrische Armee (FSA), islamistische Brigaden, kurdische Parteien und die Exilopposition verfolgen zum Teil sehr unterschiedliche Interessen.

Die lokalen Basiskomitees führen jedoch weiterhin jeden Freitag hunderte von Demonstrationen durch – teilweise inmitten militärischer Auseinandersetzungen. Darüber hinaus koordinieren sie humanitäre Hilfe, führen die zivile Verwaltung fort, wo sich das Regime zurück gezogen hat und vermitteln bei Konflikten zwischen verschiedenen Ethnien und Religionen.

Der Aktivist Hozan Ibrahim (der angekündigte Referent Alan Hassaf kann wegen seinem Asylverfahren nicht kommen) wird einen Überblick über die Akteure geben, die Arbeit der Komitees vorstellen und vom Alltag des unbewaffneten Widerstandes berichten.

Siehe auch:  https://www.adoptrevolution.org/tour/

    Veranstalter:

  • Evangelische Studierendengemeinde Freiburg
  • Freiburger Friedensforum
  • DFG-VK
  • RüstungsInformationsBüro Freiburg  ·  RIB e.V.

Freiburger Friedenswoche: Vortrag Andreas Zumach am 13.11.2012

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Pulverfass Nah- und Mittelost, die Vereinten Nationen und die Großmächte

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, freier Journalist, Genf

Dienstag, 13.11.2012 · 19 h
Goethe-Institut · Wilhelmstr. 17 · Freiburg

Die Staaten im Nahen und Mittleren Osten befinden sich in existenzbedrohenden Konflikten.
Palästina steht auf unabsehbare Zeit unter dem Druck israelischer Besatzung. Die arabische Revolution in Nordafrika veränderte dort gründlich die Machtverhältnisse und führte auch in Syrien zu friedlichen Protesten gegen die Regierung, die mit Waffengewalt reagierte.
Deserteure der syrischen Armee gingen ihrerseits mit Waffen gegen die Regierungstruppen vor, was zum heutigen Bürgerkrieg führte. Im Israel-Iran-Konflikt stehen sich die Großmächte USA und EU einerseits, Russland und China andererseits gegenüber. Sie vertreten jeweils ihre strategischen und wirtschaftlichen Interessen in der Region. Pläne zur Entspannung und friedlicher Konfliktlösung kamen bisher nur von den Vereinten Nationen. Nur mit Hilfe der UN kann in der Region Frieden geschaffen werden.

Veranstalter:
Freiburger Friedensforum  ·  Freiburger Friedenswoche e.V.
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen  (DFG-VK)

Veranstaltung zu Rüstungsforschung am 23.5.

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Forschung für den Krieg? Wissenschaftler müssen Verantwortung übernehmen!
Vortrag und Diskussion mit
Dr.Ing. Dietrich Schulze, Karlsruhe, ehemaliger wissenschaftlicher
Mitarbeiter des Karlsruher Forschungszentrums, und
Dr. phil. Peer Heinelt, Frankfurt, Politikwissenschaftler und Journalist

Mittwoch, 23. Mai
2012, 19.00 Uhr
Universität Freiburg,
KG I, Hörsaal 1021

Veranstalter:
Friedensforum Freiburg (www.fffr.de), Freiburger Friedenswoche e.V., Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (www.gew-fr.de), u-asta Freiburg (www.u-asta.de)

Worum es geht:
In mehreren deutschen Universitäten und Hochschulen wird zurzeit heftig gestritten um die Einführung einer Zivilklausel in die Hochschulsatzung. Mit dieser Zivilklausel soll festgelegt werden, dass sich Lehre und Forschung ausschließlich an zivilen Aufgaben orientieren sollen. Eine Zusammenarbeit mit Rüstungsindustrie und Militär soll damit weitgehend unterbunden werden. . .  [Read more…]

Geld regiert die Welt – wer regiert das Geld?

Welche Zukunft haben der Euro und das ganze Finanzsystem?

Vortrag und Diskussion mit Wolfgang Kessler, Wirtschaftspublizist und Chefredakteur der Zeitschrift Publik-Forum

Dienstag, 13.12. 2011

20.00 h, Universität, KG III, Hörsaal 3118

(Diese Veranstaltung der Friedenswoche war Anfang November ausgefallen.)

Seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman-Brothers 2008 jagt eine Finanzkrise die nächste. Große Privat- und Staatsbanken in den USA und in Europa sind involviert. Die Staatshaushalte in den USA und den meisten europäischen Ländern sind hoffnungslos überschuldet. Für Griechenland und andere droht der Staatsbankrott. Die Kreditwürdigkeit großer Banken und ganzer Staaten wird von US-Ratingagenturen ständig heruntergestuft, was zu unbezahlbaren Kreditzinsen führt, die Wirtschaft lähmt, massenhaft Insolvenzen erzwingt. In Europa werden von den Regierungen immer neue sog. Rettungsschirme für verschuldete Staaten und Finanzinstitute mit Steuergeldern aufgespannt, was vermutlich zu immensen Neuverschuldungen führen wird. Es geht um die Ursache der Krisen, ihre Folgen und notwendigen Maßnahmen zu ihrer Überwindung.

Veranstalter:
Freiburger Friedenswoche e.V.,
Freiburger Friedensforum,
u-AStA der Universität,
zusammen mit der Zeitschrift Publik-Forum

 

Friedenswoche und Friedensforum Freiburg: Veranstaltungen im Dezember 2011

Dienstag, den 6.12.2011

Der Staat Palästina – erst Souveränität, dann Frieden!

Vortrag und Diskussion mit Latifeh Abu El Asal

19 h · Café Velo · Mobile am Hbf Freiburg ·  Wenzinger Str. 15

Palästinenserpräsident Abbas hat mit einer großen Rede vor den Vereinten Nationen in New York die Welt aufgefordert, Palästina endlich als souveränen Staat anzuerkennen und als Mitglied in die UN aufzunehmen. Für die Zustimmung zu diesem Antrag ist eine breite Mehrheit in der Generalversammlung der UN sicher. US-Präsident Obama, der in seiner berühmten Kairoer Rede Unterstützung zugesichert hatte, zögert nun gegen den Willen der israelischen Regierung der Staatsbildung zuzustimmen, auch aus innenpolitischen Gründen. Er wird dabei von der deutschen Bundesregierung unterstützt.

Voraussetzung für die Lebensfähigkeit des Staates Palästina ist der Abzug der israelischen Besatzung und die Beseitigung ihrer Sperranlagen, Stop des israelischen Siedlungsbaus und Rückgabe der Siedlungsgebiete, ein Rückkehrrecht für Flüchtlinge und die Anerkennung der Grenzen von 1967.

Veranstalter: Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V.


Freitag, 9.12.2011

Der Libanon in der Klammer des Nahost-Konflikts

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund, deutscher Zweig

19:30 h · Kath. Hochschulgemeinde Edith Stein · Lorettostr. 24 · Freiburg

Der Nahost-Konflikt erreicht in diesem Herbst einen neuen Höhepunkt: Israels Regierung droht dem Iran mit der Bombardierung seiner nuklearen Versuchs- und Produktionsanlagen und findet den Beifall der britischen Regierung. Nach der Aufnahme Palästinas in die Kulturorganisation UNESCO will Israel den Siedlungsbau in Palästina forcieren. Die beantragte Aufnahme Palästinas in die UN will die US-Regierung notfalls mit Veto verhindern. Der Libanon mit seinen großen palästinensischen Flüchtlingslagern, dem Dauerstreit der regierenden Sunniten mit der Hisbollah, die die Schiiten vertritt und vom Iran unterstützt wird, liegt im Zentrum des Nahostkonflikts und war vielfach Ziel militärischer Aggressionen von Seiten Israels.
Clemens Ronnefeldt ist gerade von einer Libanonreise zurückgekehrt und wird über die aktuelle Situation berichten.

Veranstalter:
Freiburger Friedensforum,
Freiburger Friedenswoche e.V.,
Ev. Studierendengemeinde.


Dienstag, 13.12. 2011

Geld regiert die Welt – wer regiert das Geld?
Welche Zukunft haben der Euro und das ganze Finanzsystem?

Vortrag und Diskussion mit Wolfgang Kessler, Wirtschaftspublizist und Chefredakteur der Zeitschrift Publik-Forum

20.00 h, Universität, KG III, Hörsaal 3118

(Diese Veranstaltung der Friedenswoche war Anfang November ausgefallen.)

Seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman-Brothers 2008 jagt eine Finanzkrise die nächste. Große Privat- und Staatsbanken in den USA und in Europa sind involviert. Die Staatshaushalte in den USA und den meisten europäischen Ländern sind hoffnungslos überschuldet. Für Griechenland und andere droht der Staatsbankrott. Die Kreditwürdigkeit großer Banken und ganzer Staaten wird von US-Ratingagenturen ständig heruntergestuft, was zu unbezahlbaren Kreditzinsen führt, die Wirtschaft lähmt, massenhaft Insolvenzen erzwingt. In Europa werden von den Regierungen immer neue sog. Rettungsschirme für verschuldete Staaten und Finanzinstitute mit Steuergeldern aufgespannt, was vermutlich zu immensen Neuverschuldungen führen wird. Es geht um die Ursache der Krisen, ihre Folgen und notwendigen Maßnahmen zu ihrer Überwindung.

Veranstalter:
Freiburger Friedenswoche e.V.,
Freiburger Friedensforum,
u-AStA der Universität,
zusammen mit der Zeitschrift Publik-Forum

Freiburger Friedenswoche 2011

GIER  MACHT  KRIEG

Programm der Freiburger Friedenswoche 2011
als Bildschirm-PDF · als Druck-PDF farbig ·  als Druck-PDF s/w

„Gier  Macht  Krieg“ – so lautet das Logo der diesjährigen bundesweiten Friedensdekade. Für die Freiburger Friedenswochen 2011 hat die hiesige Friedensbewegung dieses Logo übernommen. Es kann gelesen werden als Reihenfolge dreier Substantive Gier – Macht – Krieg, aber auch als kurzer eindrücklicher Satz: Gier macht Krieg!

Unter Gier kann hier verstanden werden das Streben nach immer mehr Wohlstand und Reichtum ohne Rücksicht auf unsere Mitmenschen und natürliche Umwelt. Um ein solches Interesse durchzusetzen braucht es Macht. In der Politik heißen die Mittel der Macht, wenn Worte nicht mehr reichen, Geld und Waffen. Wer sich durchsetzen will, muss sich andere gefügig machen. Sind diese nicht zu überreden, werden sie bezahlt oder bekämpft. Unter bekämpfen verstehen viele Politiker noch immer: Gewalt anwenden, Krieg führen. Mit Waffengewalt, so glauben sie, kämen sie schneller ans erstrebte Ziel. Ein verhängnisvoller Irrtum: Herrschaft mit Waffengewalt bringt keinen Frieden und damit keine Sicherheit für das Erkämpfte. So heißt das Résumée: Gier macht Krieg. Das Wortspiel wird zur bitteren Realität.

Und so behandeln die Veranstaltungen der Freiburger Friedenswochen 2011 das Thema in folgenden Punkten:

  • Krise und Kritik des heutigen Finanz- und Wirtschaftssystems;
  • die Rolle des Militärs in Außen- und Innenpolitik;
  • am Beispiel Nordafrikas, die Versuche, Umsturz und gesellschaftliche Veränderungen ohne Waffengewalt zu erreichen und das Gegenteil: Im Dienste materieller Interessen Krieg und Bürgerkrieg zu führen, um gesellschaftliche und politische Änderungen zu erzwingen.

Programm der Freiburger Friedenswoche 2011
als Bildschirm-PDF · als Druck-PDF farbig ·  als Druck-PDF s/w

Die Veranstaltungen im Einzelnen: [Read more…]

Vortrag: „Zwischen Israel und Ägypten: der Gazastreifen“

mit Bettina Marx
19. Mai 2011, 20 Uhr • Uni-Freiburg • KG II Hörsaal 2004

Der Gazastreifen ist nur 42 Kilometer lang und 12 Kilometer breit. Für seine 1,5 Millionen Einwohner ist er ein großes Freiluftgefängnis. Seit Jahren leben sie fast vollständig von der Außenwelt abgeschnitten in zunehmender Armut in diesem schmalen Küstenstreifen. Der Großteil der Bevölkerung ist von Nahrungsmittelhilfe abhängig, die Wirtschaft ist ruiniert, das Bildungssystem ist überfordert und die Gesundheitsversorgung überlastet. Die Jugend von Gaza sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Die in Gaza herrschende Hamas und die israelische Besatzung lassen ihr keinen Raum zur freien Entfaltung.

„Ich wünschte, Gaza würde im Meer versinken“, sagte einmal Israels früherer Ministerpräsident Jitzhak Rabin. Doch Gaza versinkt nicht im Meer. Und seine Menschen verschwinden auch dann nicht, wenn sie hinter Mauern weggeschlossen und von der Welt vergessen werden.

Am kleinen Gazastreifen entscheidet sich die Zukunft des Nahen Ostens. Nur wenn die Probleme auf dieser Brücke zwischen Ägypten und Israel gelöst werden, kann auch der Nahostkonflikt beigelegt werden.

Die Journalistin und Buchautorin Bettina Marx wird in ihrem Vortrag einen Überblick über Geschichte, Gesellschaft und Wirtschaft des Gazastreifens geben.

Dabei wird sie sich folgenden Fragen widmen:

Wie leben die Menschen an der Mittelmeerküste zwischen Israel und Ägypten? Wie empfinden sie ihr Schicksal? Wie berichten ausländische Journalisten über die Lage der Palästinenser, speziell über die Lage im Gazastreifen? Und schließlich: Welche Auswirkungen haben die Revolutionen und Revolten in der arabischen Welt auf die Bewohner des Gazastreifens?

(Kooperation zwischen dem Kommunalen Kino Freiburg und palästinensischen ‚Aktivist_innen‘)

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